RV13 – Abschluss und Evaluation von Dr. Christoph Fantini

Als ich zum ersten mal von der Ringvorlesung gehört habe, wusste ich nicht was auf mich zukommen wird. Ich hatte mich persönlich nie mit diesen Themen befasst. Manche Themen haben mich sehr zum überlegen gebracht, besonders das Thema in der der 8. Ringvorlesung, worum es um die Inklusive geht. Dieses Thema ist aktueller den je. Ich habe letzte zeit darüber einiges im Netz und in der Zeitung gelesen, das eine Schule sich weigern soll, dies zu tun. Dieses Thema fand ich sehr interessant. Das Thema in der 10.Ringvorlesung fand ich ebenfalls sehr interessant , da man sich mit denen Stereotypen der SuS befasst hat und ich aus eigenen Erfahrung dazu beitragen konnte. Generell finde die ganze Themen im großen und ganzen sehr interessant, da wird uns mit diesen Themen in der Zukunft auseinander setzen müssen. Ich habe andere Perspektiven kennengelernt indem ich mir die Beiträge von den anderen Kommilitonen gelesen und kommentiert habe und da ich mich mit den Themen mehr befasst habe.

In meinem Praktikum werde ich die Unterrichtsstunden aus einer komplett anderen Perspektive betrachten. Dank den ganzen Themen in der Ringvorlesung habe ich mir viele Gedanken in diversen Bereichen gemacht. Meine Beobachtungsaufgaben werde ich bearbeiten und sowohl die Schüler, als auch die Lehrkräfte beobachten. Ich habe einiges dazugelernt und hoffe, dass dies mir sehr hilfreich sein wird beide Perspektiven zu betrachten und zu verstehen.

RV11 – Prof. Dr. Till Sebastian Idel: Individualisierung von Unterricht als schulpädagogische Antwort auf Leistungsheterogenität

Es gibt einmal die klassische Variante vom unterrichten. Diese Variante wird Frontalunterricht genannt. Der Frontalunterricht ist, die Unterrichtsweise, welches wir immer wieder in Vorlesungen oder in unserer Schulzeit erleben oder erlebt haben. Der Lehrende steht vor der Klasse uns erzählt etwas. Die Schüler hören zu und stellen bei Bedarf Fragen. Der Lehrer gibt das Lerntempo somit an. Es gibt noch die Variante des individualisierten Unterrichtes. Hier haben die SuS ihr eigenes Lerntempo und sind selbstverantwortlich für ihre Lernfortschritt. Der Lehrer muss hierfür aber viel mehr Zeit aufwänden, da er auf jeden Schüler individuell eingehen muss.

Ich bin der Meinung, dass die individuelle Unterrichtsweise eine sehr gute Sache ist. Dies könnte man aber nicht jede Unterrichtsstunde tun, sondern zum Beispiel Wenn der Lehrer extra Stunden nach der regulären Unterrichtszeit  macht, wo es keine Anwesenheitspflicht gibt, um den Schülern etwas beizubringen, weil die Teilnahmeanzahl höchstwahrscheinlich dort nicht so hoch ist. Mit 25-30 Schülern in einer Klasse ist diese Variante sehr schwer, da es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt auf jeden Schüler individuell einzugehen und zu helfen. Da die Leistungsschwächeren SuS dann viel mehr Aufmerksamkeit bekommen als die Leistungsstärkeren könnten sie sich benachteiligt fühlen und es könnte sich negativ auswirken.

In meinem Praktikum würde ich darauf achten welches Lernmodell die Lehrer anwenden und welche Methoden sie noch anwenden, falls die Schüler Fragen haben und nicht weiterkommen oder ob sie überhaupt drauf eingehen. Wenn ich in meinem Praktikum miterlebe, wie ein Lehrer das Lernmodell mit dem individuell unterrichten anwendet, werde ich drauf achten um die Benachteiligung negative Ergebnisse vorweist oder ob man dies in deine Doppelstunde unterkriegt. Ich würde gerne so herausfinden welche Lernmethode die Beste ist für SuS.

RV10 – Bàrbara Roviró: Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht

In unserer Gesellschaft herrscht das Stereotyp, dass weibliche Schüler in den Fremdsprachen ihre Stärken haben und die männlichen Schüler mit ihren Naturwissenschaftlichen können überzeugen.

In meiner Schulzeit ist mir ebenfalls aufgefallen dass die weiblichen Schüler mit der Begabung, von Fremdsprachen überzeugten wohingegen die männlichen Schüler in den Naturwissenschaftlichen Fächern überzeugten. Ich selber habe den Stereotyp der männlichen Schüler vertreten und war immer in Fächern wie Mathematik und Physik sehr begabt. Es gab natürliche auch Ausnahmen, den der Klassenbeste in meiner Klasse in dem Fach Mathematik war eine Schülerin. Eine Gruppenarbeit war für mich immer eine Motivation zum lösen der Aufgaben. Jeder konnte etwas beitragen und man hat dazu gelernt. Man hatte nach einem Erfolg sich innerhalb der Gruppe gefreut und war stolz auf die ganze Gruppe, da man nicht auf sich allein gestellt war und man Unterstützung hatte. Jeder war teil vom Erfolg, welches man zusammen erreicht hatte. Ich persönlich würde denken, dass die Jungs eher weniger fleißig sind etwas auswendig zu lernen und dafür besser etwas schlussfolgern oder kopfrechnen konnten. Ich bin der Meinung, dass sowohl in den Naturwissenschaftlichen Fächern, als auch in den Unterrichtsfächern, wie Deutsch und Englisch, eine Gruppenarbeit mit einer Gendermischung von Vorteile wäre. Sie würden sich dann Gegenseitig unterstützen.

Auf dem Weg zu einer Schule – rv08

In der achten Ringvorlesung wurde die Inklusion thematisiert.

Ich bin der Meinung, dass eine Aussonderung der SuS mit einem Förderbedarf die Konsequenz mit sich trägt, dass sie sich ausgegrenzt fühlen. Sie können sich von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen und für etwas „schlechteres“ halten als SuS ohne Förderbedarf.

Ohne eine richtige Diagnose durchgeführt zu haben kann man meiner Meinung nach keine richtige Lernhilfe erstellen. Mit einer richtigen Diagnose kann man herausfinden, wo die Schwächen liegen und wie „wir“ als Lehrer dieses Problem lösen können. Die Eltern sollte man auch befragen wie das Kind sich dort verhält und ob es Wahrnehmungsprobleme oder ähnliches hat.

Der Vielfalt der SuS gerecht zu werden ist sehr schwer. Ich würde mit den Eltern reden, um herauszufinden wie er sich verhält wo er welche Probleme hat, um ein Lösungsansatz für sein Problem zu finden. Gruppenarbeiten wären meiner Meinung nach eine gute Methode. Gruppenarbeiten sind sehr vielfältig. Die SuS die keine Hilfe brauchen, können in einer Gruppenarbeit den SuS Hilfe leisten die Aufgabe zu lösen. Diese Schüler würden dann auch dazu lernen in dem sie lehren und ich selbe habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich versuche jemanden etwas beizubringen ich mir die Dinge besser merke und dazulerne. Die Mitschüler und die Eltern wären dann meine verbündeten.

 

Mehrsprachigkeit und Deutschunterricht – rv05

Welche Personengruppe wird als Seiteneinsteiger bezeichnet? Kinder die erst ab dem 6.Lebensjahr am deutschen Bildungssystem teilgenommen haben, da sie neu zugewandert sind. Diese SuS müssen dann an einem Vorkurs teilnehmen, wo sie vorbereitet werden, um im Regelunterricht teilzunehmen, weil sie keine guten Deutschkenntnisse verfügen.

Ich habe selber keine Praxiserfahrung gesammelt, aber habe miterlebt wie SuS aus den Vorkursen für geflüchtete, die sehr zielstrebig waren, so erfolgreich damit waren, dass sie anschließend ihr Abitur auf der Schule gemacht haben.

Im Deutschunterricht würde ich eine Gruppenbildung, von 3-4 Personen, den Lehrern ans Herz legen. In einer Gruppe soll man dann diskutieren, was man in den Texten/Buch verstanden hat und sich austauschen. Es passiert oft, dass SuS einige Sachen nicht ganz verstehen und deswegen finde ich eine Gruppenbildung eine super Idee, weil manche SuS verstehen Dinge besser wenn es ein SuS ihn erklärt und es stärkt auch die Gemeinschaft als Klasse. 

Soziokulturelle Heterogenität

In meiner Schullaufbahn habe ich alle Konzepte die uns Herr Dr.Fantini vorgetragen hat miterlebt, da ich aus einem Ortsteil aus Bremen komme, welches zu den höchsten sozioökonomischen benachteiligten aus Bremen gehört. Es gab Sonderklassen, Förderkurse, Projektwochen und wir haben als Klasse Veranstaltungen besucht, die dies thematisierten. Ich finde die Idee von einem Vorkurs für SuS mit einem Migrationshintergrund sehr sinnvoll und denke dass dies sehr hilfreich ist. Die Schüler haben oft Probleme mit der Sprache, da sie mehrsprachig aufwachsen und sie dann somit auf mehr Regeln achten müssen. In einem sehr jungen Alter kann die Erlernung von mehreren Sprachen zur Verwirrung sorgen. Sie lernen zuerst die Muttersprache und sind dann in der Zukunft benachteiligt in der deutschen Sprache. Die extra stunden in deutsch vor dem Regelunterricht oder nachdem Regelunterricht finde ich am sinnvollsten, da die Schüler dann nichts vom Regelunterricht verpassen und mit ihren SuS die kein Migrationshintergrund haben zusammenarbeiten und so dann ebenfalls dazulernen können.

In meiner Zeit als Schüler kam ich um dieses Thema nicht drumherum. Dies alles aus der Perspektive von einem Betreuer zu betrachten finde ich sehr interessant. Ich würde gerne sehen wie Die Lehrer oder Schüler der heutigen Zeit mit solchen Themen umgehen und ob das Thema überhaupt thematisiert wird.

Ich finde dass reine Flüchtlingsklassen den Lernprozess verlangsamen. Ich bin eher der Meinung dass Sie in „normalen“ Klassen unterrichtet werden sollten und anschließend Förderunterricht haben sollen. Ich persönlich finde, dass mann selber besser lernen kann, wenn die Klasse aus gemischten SuS besteht. Diese Trennung bewirkt eine Abgrenzung und die Wahrscheinlichkeit dass sie diskriminiert werden ist höher.rv02

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