RV10 – Bàrbara Roviró: Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht

In unserer Gesellschaft herrscht das Stereotyp, dass weibliche Schüler in den Fremdsprachen ihre Stärken haben und die männlichen Schüler mit ihren Naturwissenschaftlichen können überzeugen.

In meiner Schulzeit ist mir ebenfalls aufgefallen dass die weiblichen Schüler mit der Begabung, von Fremdsprachen überzeugten wohingegen die männlichen Schüler in den Naturwissenschaftlichen Fächern überzeugten. Ich selber habe den Stereotyp der männlichen Schüler vertreten und war immer in Fächern wie Mathematik und Physik sehr begabt. Es gab natürliche auch Ausnahmen, den der Klassenbeste in meiner Klasse in dem Fach Mathematik war eine Schülerin. Eine Gruppenarbeit war für mich immer eine Motivation zum lösen der Aufgaben. Jeder konnte etwas beitragen und man hat dazu gelernt. Man hatte nach einem Erfolg sich innerhalb der Gruppe gefreut und war stolz auf die ganze Gruppe, da man nicht auf sich allein gestellt war und man Unterstützung hatte. Jeder war teil vom Erfolg, welches man zusammen erreicht hatte. Ich persönlich würde denken, dass die Jungs eher weniger fleißig sind etwas auswendig zu lernen und dafür besser etwas schlussfolgern oder kopfrechnen konnten. Ich bin der Meinung, dass sowohl in den Naturwissenschaftlichen Fächern, als auch in den Unterrichtsfächern, wie Deutsch und Englisch, eine Gruppenarbeit mit einer Gendermischung von Vorteile wäre. Sie würden sich dann Gegenseitig unterstützen.


2 thoughts on “RV10 – Bàrbara Roviró: Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht

  1. Eleftheria Antworten

    Lieber Emre,

    vielen Dank für deinen tollen und prägnanten Blogbeitrag. Ich finde du hast die genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht anhand eigener Erfahrung sehr gut dargelegt. Ich kann dir nur zustimmen, dass Mädchen eher in Fremdsprachen besser sind als in naturwissenschaftlichen Sprachen wie Mathematik oder Physik. In meinem damaligen Spanischkurs waren wir 15 Mädchen und 8 Jungen. Allerdings wurde auch dort sichtbar, dass die Mädchen besser als die Jungen waren. Wie du bereits erwähnt hast gibt es auch Ausnahmen. In meinem Fall waren die meisten Jungen wiederum im Mathematikunterricht eher weniger motiviert, zumal sie nicht richtig hinterher gekommen sind (Oberstufe).
    Ich halte es ebenfalls für äußerst notwendig, dass Jungen und Mädchen sich in allen Fächern unterstützen, sei es in den Naturwissenschaften oder Fremdsprachen, um beiderseits eine optimale Motivationsstärke zu erreichen.

  2. Jessica Antworten

    Hey Emre,
    ich stimme dir vollkommen zu. In meiner Schulzeit war ich eher in Mathe gut. Sprachen konnte ich noch nie wirklich gut.
    Ich halte es auch für sinnvoll, wenn Gruppenaufgaben mit einer Gendermischung bearbeitet werden.
    Was man im Praktikum beobachten könnte:
    Es wäre spannend, wenn man typische „Jungs“-Themen (Referat) an eine reine Mädchengruppe abgibt und anders herum.
    Viele Grüße
    Jessica

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