RV12 – Mathematische Leistungsunterschiede-empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische lernen

In der 12. Ringvorlesung war das Thema “die Mathematischen Leistungsunterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische lernen“ vorgestellt von Prof. Dr. Christine Knipping.

Die Mathematischen Leistungsunterschiede sollten uns kein Grund zur Sorge geben. Jeder SuS bringt andere Interessen mit, dies trifft auch auf die Unterrichtsfächer in den Schulen zu. SuS die im Fach Mathematik keine starken Leistungen erbringen, erbringen dafür in anderen Fächern starke Leistungen und somit findet ein Ausgleich statt. Jedoch sollte man bedenken, dass das Fach der Mathematik eins der drei Hauptfächer ist, daher ist es wichtig das Grundwissen dieses Faches zu besitzen. Wenn man Probleme hat sich dieses anzueignen, dann sollte man sich Hilfe bei anderen SuS suchen oder einen Nachhilfe Kurs aufsuchen. Die Pisa Studie besagt, dass es Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen in diesem Fach gibt.

Durch die Erfahrungen die ich im Mathe Unterricht sammelte finde ich, dass Spiele im Matheunterricht, insbesondere bei Leistungsunterschieden sehr effektiv sind. Ich war ebenfalls in diesem Fach eine sehr leistungsschwache Schülerin und mein Interesse zu diesem Fach konnte nie entfach werden. Daher finde ich die Idee Spiele in den Matheunterricht mit einzubringen sehr sinnvoll, weil auch SuS dadurch angesprochen werden die kein großes Interesse habe. Als Lehrkraft würde ich die SuS in Gruppen aufteilen und verschiedene Mathe – Spiele – Station aufbauen, durch das Spielen mit einander, erklären und fördern sich die SuS untereinander und es entwickelt sich ein Spaß Faktor im Unterricht. Die Gruppen wären gemischt aus Leistungsschwachen und starken SuS.

Die erste Beobachtungsaufgaben wäre zu beobachten, wie und mit welchen Mitteln eine Lehrkraft das Basiswissen vom Unterricht an die SuS vermittelt.
Die zweite Beobachtungsaufgabe wäre, wie oft und ob überhaupt spielerische Methoden in den Unterricht mit eingebracht werden und ob die Lehrkräfte diese für effektiv halten?


2 thoughts on “RV12 – Mathematische Leistungsunterschiede-empirische Befunde und Konsequenzen für das mathematische lernen

  1. Mert Antworten

    Liebe Elisabeth,

    erst einmal finde ich deinen Beitrag durchaus gelungen. Du gibst zu Beginn präszise den Inhalt der Vorlesung wieder und positionierst dich im Anschluss mit deiner eigenen Stellungnahme. Auch ich hatte zu meiner Schulzeit einige Probleme mit dem Unterrichtsfach Mathematik, da die Klasse meist in Bezug auf den Leistungsstand zwiegespalten war – entweder man konnte es oder man konnte es nicht. Der Ursprung dieser Leistungsdifferenzen war unterschiedlich. Wie du bereits erwähnt hast, waren die Interessen der SuS nun mal ungleich. Aber um dem entgegen zu wirken, stimme ich auf jeden Fall zu, dass (bis zu bestimmten Stufen) diesbezüglich Spiele sehr hilfreich sein können, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler – aufgrund von aktiver und spaßhafter Unterrichtsgestaltung – zu steigern.

  2. Ousainou Antworten

    Hallo Elisabeth,

    Ich stimme dir voll und ganz zu, dass durch Spiele oder spaßige Konzepte das Interesse der Schüler für das Fach Mathe sicherlich größer wäre. Aus meiner eigenen Erfahrung empfand ich den Matheunterricht immer etwas realitätsfern und ich konnte nie wirklich Bezug zu den Themen herstellen in wie weit sie mir im Leben weiterhelfen. Deswegen denke ich auch, dass dort ein weiterer Aspekt drin liegt wie man als Lehrkraft den Mathematik Unterricht ansprechender gestalten könnte. Zu deiner zweiten Beobachtungsfrage würde ich vielleicht noch ergänzen in wie weit die SuS die Methoden der Lehrkraft als effektiv befinden. Dies wäre vielleicht etwas viel zu beobachten aber dennoch sehr interessant.

    Liebe Grüße,
    Ousainou

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