In der zehnten Ringvorlesung, von Barbara Raviro, wurde das Thema “Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenzentrum“ vorgestellt und die Verweiblichung bei Fremdsprachen behandelt. Es wird behauptet das Frauen/Mädchen besser im erlernen von Fremdsprachen sind.
1.) Während meiner Schulzeit bekam ich ab der dritten Klasse meinen ersten Fremdsprachen Unterricht und zwar Englisch, diese Lehrkraft war weiblich. In der Grundschule lernten wir die Sprache mit vielen Liedern und Videos. Ab der sechsten Klasse, während der Mittelstufe musste ich eine dritte Fremdsprache dazu wählen, weil ich in einer Gymnasialen Klasse war. Ich hatte die Wahl zwischen Spanisch und Französisch und gewählt hatte ich Spanisch. In der 6. Klasse hatte ich eine weibliche Lehrkraft in Spanisch, wir lernten viel Spielerisch und durch Filme/Videos. Ab der 7. Klasse bis zur 9. Klasse bekamen wir eine Männliche Lehrkraft bei ihm lernte wir viel Theoretisches und die Mündliche Beteiligung war der Schwerpunkt in unserem Unterricht. Als der Übergang in die Oberstufe stattfand wählte ich Spanisch ab. Bei meiner Reflexion kann ich klar und deutlich sagen, dass keiner von uns SuS von unseren Lehrkräften aufgrund unseres Genders bevorzugt oder benachteiligt wurden.
2.) Um die Verweiblichung von Fremdsprachen zu vermeiden sollte darauf geachtet werden, dass eine Balance zwischen Weiblichen und Männlichen Lehrkräften im Fremdsprachen Unterricht hergestellt wird. Ein Ansatz wäre weibliche und männliche Partner zu bilden um der Diskriminierung bezüglich Gender vorzubeugen, denn dadurch lernen sich diese gegenseitig zu helfen und zu tolerieren.
3.) Um zu Analysieren ob eine Aufgabe aus Schulbüchern zum erlernen von Sprache für beide Geschlechter geeignet ist, würde ich mit meiner Klasse einer dieser Aufgaben zusammen erarbeiten und die SuS diese dann Bewerten lassen, ob sie diese gut oder schlecht fanden. Durch diese Beobachtung und Bewertung würde ich einen groben überblick bekommen was die SuS anspricht und was eher nicht!