FAQs

 

 

Hier werden mögliche Fragen beantwortet
von mir und
eventuell
von den interviewten Personen.

 

Wo findet die Forschung statt?
In Bremen und primär in Osnabrück. In Osnabrück werden soziale Brennpunkte besucht und teils observiert in der Nähe vom Hauptbahnhof, sowie im Hyde Park und im Schlossgarten.

 

Wie wird versichert, dass alle Teilnehmer*innen sich wohlfühlen?
Mir ist es sehr wichtig, dass bei einem so sensiblen und stigmatisierten Thema keine Grenzen überschritten werden. Ich stehe stetig in Rückfrage mit den betroffenen Personen und halte regelmäßig Rücksprache darüber ob und in welchem Rahmen und Umfang alles dargestellt werden soll.

 

Es werden Medien auf der Seite benutzt, die nicht selbst aufgenommen wurden, geht das?
Ich achte sehr penibel darauf, dass alle verwendeten Materialien lizenzfrei sind und geteilt werden dürfen.

 

Werden bestimmte Ergebnisse erwartet?
Ja und nein. Ich habe Vorkenntnisse und Vermutungen, welche ich als Forscherin zwar im Hinterkopf behalte, mich aber nicht darauf festbeißen möchte und offen dafür bin, mich überraschen zu lassen, um differenziertere Ergebnisse zu erzielen ohne Vorbehalte.

 

Gibt es Trigger Warnungen oder Content Notes?
Kurz: Ja! Ich versuche darauf zu achten, dies am Anfang der Beiträge und Videos einzufügen. Generell kann man sich darauf einstellen, dass Themen wie Suchtverhalten, Suchtdruck, Depressionen, Angstzustände, Gruppenzwang, Bad Trips, Sorge um Betroffene, Zukunftsängste, gesundheitliche Probleme und Tod thematisiert werden (können).
Alles nicht so einfach, deswegen bitte und appelliere ich daran,
dass man vorher in sich geht und nochmal darüber nachdenkt,
ob man sich das zumuten kann und entweder erstmal verzichtet
oder zumindest darauf achtet, dass man ein Support System
(Freunde, Familie, NA-Mitglieder, Suchtberatung, Therapeut*in usw.) um sich hat.

 

Wo kann ich mich melden, wenn ich Hilfe brauche?
Ansonsten und auch generell in akuten Situationen könnt ihr euch an die Telefonseelsorge wenden: Telefonseelsorge (0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 – ).
Diese könnt ihr nicht nur telefonisch, sondern auch über Chat, E-Mail, als App (Krisenkompass) und vor Ort erreichen!
(Quelle: https://www.telefonseelsorge.de/krisenkompass)

Weiterhin gibt es die Drogen Hotline (01806-313031 – Kostenpflichtig! 0,20€ pro Anruf)!
(Quelle: https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/service/beratungsangebote/#:~:text=Bundesweite%20Sucht%20&%20Drogen%20Hotline,aus%20der%20Drogen-%20und%20Suchthilfe)

Außerdem gibt es das Bundesweite Sorgentelefon vom Deutschen Roten Kreuz
„Ein bundesweites Sorgentelefon für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen beim DRK steht ebenfalls zur Verfügung ( 06062 – 607 670). Zu erreichen Freitag – Sonntag und an gesetzlichen Feiertagen in der Zeit von 8 – 22 Uhr.“
Zudem ,,(…)bietet das DRK folgende Leistungen, die jedoch regional variieren:

  • Ambulante Entwöhnungstherapie / Qualifizierter Entzug
  • Beratung und Betreuung von Betroffenen und Angehörigen in Einzel-, Paar- oder Familiengesprächen
  • Nachsorgebetreuung / Rehabilitationsmaßnahmen
  • Rückfall- und Krisenintervention
  • Substitutionsbehandlung (psychosoziale Begleitung)
  • Vermittlung in Suchtselbsthilfe- oder anderen Selbsthilfegruppen
  • Vermittlung von Suchtberatungsstellen
  • Vermittlung von stationärer Behandlung und Nachsorge
  • Weitere psychosoziale oder soziale Beratung (z. B. Schuldnerberatung)“

(Quelle: https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/gesundheit-und-praevention/suchtberatung)

Beratung vor Ort könnt ihr gut über diese Internetseite suchen, einfach euren Wohnort/Standort angeben und den möglichen Umkreis in Kilometern suchen!
Schaut hier rein: https://www.dhs.de/404 

Ansonsten gibt es auch eine Vielzahl an Selbsthilfegruppen in Form von Freizeitgruppen, Gruppen für Menschen mit psychischen Erkrankungen (Angststörung. Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung, etc.), Behinderungen, Trauergruppen und viele mehr!
Hier könnt ihr reinschauen: https://www.nakos.de/adressen/datenbanksuche

In akuten Notfällen ruft natürlich bitte den Notruf 112 an!

Passt auf euch auf!