Zeitmanagement

Mir ist aufgefallen, dass mein Zeitmanagement nicht gerade das Vorbildlichste ist. Gut, das ist mir nicht gerade erst aufgefallen, als es im Tutorium angesprochen wurde. Ich hatte schon meine ganze Schulkarriere lang ein Problem damit. Ich gehörte schon immer eher zu den gemütlicheren Menschen und eigentlich hatte ich mir vorgenommen das zu ändern. Als das Semester begonnen hat, funktionierte das auch ganz gut, aber jetzt ist von meiner anfänglichen Disziplin nicht mehr ganz so viel übrig. Ich sehe mich vor einem Berg von Aufgaben, für die ja noch „Zeit“ ist, aber mit jedem Tag, der vergeht rücke ich auch näher an die Abgabetermine oder Klausurtermine. Ich falle wieder in meine alten Muster. Meinen Wochenplan, den ich im vorherigen Blogeintrag angekündigt hatte, habe ich leider außer Acht gelassen. Einen zu schreiben, bringt leider nichts, wenn man ihn danach nicht mehr anschaut.

Ich schiebe momentan gerne die Dinge, auf die ich keine Lust habe, vor mich hin, um sie dann kurz vor knapp zu erledigen. Manche Uniaufgaben erledige ich wiederum ziemlich schnell. Das sind meistens die Texte in Kuwi. Die Vorbereitungen für die Klausuren in Philo gehören leider zu den Dingen, denen ich mich gerade noch nicht widmen möchte, was mir gerade aber nötiger erscheint. Oder generell die Abgaben in Philo. Ich habe mir dennoch vorgenommen, morgen endlich mal mit dem Lernen zu beginnen, denn ich weiß ganz genau, wenn ich jetzt nicht anfange wird es spätestens in der mündlichen Prüfung peinlich. Meine letzte mündliche Prüfung war die im Abitur- Wirtschaft. Das war eine richtig peinliche Meisterleistung. Ich hatte mich gut vorbereitet…nur blöderweise nicht zu den richtigen Themen. Beim Besprechen der Themen mit meiner damaligen Lehrkraft, dachte ich eigentlich, ich hätte verstanden, was er von mir wollte- hatte ich nicht. Wenn eins größer ist, als meine Faulheit, dann ist es wohl die Angst davor wieder vor den Prüfer*innen zu sitzen und gegen meine Tränen kämpfend mein Nichtwissen auszudrücken. Wenigstens weiß ich diesmal genau, welche Fragen drankommen werden, nur nicht welche explizit für einen persönlich. Aus einem Katalog von 12 Fragen, werden einem 3 gestellt. Also sehe ich dem ganzen diesmal etwas positiver entgegen.

 


One thought on “Zeitmanagement

  1. Simona Antworten

    Liebe Adalina,

    erster Schritt zum Entickeln ist die eigenen Fehler zu erkennen:) Ich finde es sehr lobenswert, dass du dich selbst hinterfragen kannst. Ich hoffe, dass es dir in der Zukunft noch besser gelingen wird , deine Zeit zu plannen.

    Liebe Grüße,
    Simona

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