SL_B6_Nüdling_Schnelle Rezepte für Studis – Low Budget

Charlotte Nüdling | 6327620 | 09-50-M1-T3 Tutorium 3 zu „Einführung in die Ethnologie“ | WiSe 23/24 | Studienleistung: Blogeintrag

Schnelle Rezepte für Studis – Low Budget

Ich wohne jetzt seit 3 Monaten alleine und Kochen war für mich zuerst eine Herausforderung. Als ich noch Zuhause wohnte, habe ich auch hin und wieder gekocht und war einkaufen, aber jetzt vollkommen auf sich gestellt zu sein, war nochmal etwas anderes. Dabei muss ich sagen, dass ich nach ca. 3 Monaten eine gute Routine entwickelt habe und auch meine Einkäufe besser einschätzen kann. Zu Beginn habe ich immer viel zu viel gekauft, was ich gar nicht brauchte und das wurde dann leider schnell schlecht. Um das zu verhindern, habe ich mir bestimmte Rezepte, mit wenigen und billigen Zutaten, rausgesucht, die auch nicht schwer sind. Manchmal, wenn ich ein Kochbuch aufmache, erdrücken mich die ganzen Anweisungen und oft sind sie auch schwer verständlich. Die folgenden drei Rezepte sind vielleicht ein Denkanstoß, wenn man Abends in der Küche steht und keine Ahnung hat, was man essen soll. Ihr könnt die Rezepte natürlich auch nach Belieben anpassen 🙂

 

Zu allererst: Das beliebte Curry (Auch sehr gut zur Resteverwertung von Gemüse)

Das brauchst du: 

  • ein bisschen öl
  • eine zwiebel (irgendeine würde ich sagen)
  • ein paar zehen knobi (Je nach Wunsch)
  • Currygewürz
  • garam masala!
  • passierte tomaten
  • eine dose kokosmilch
  • eine dose kichererbsen
  • Tofu 
  • Basmati reis
  • (tiefkühlgemüse (blumenkohl, brokkoli…)) 
  • Zucchini
  • (Pilze / baby spinat)

 

Und so gehts: 

  • zu erst naturtofu in stücke reißen (kannst du auch schneiden) und in einer pfanne anbraten während du schonmal anfängst mit dem rest
  • –  anfangen mit basmati reis wie es auf der verpackung steht und einfach köcheln lassen (und ab und zu umrühren damit nichts im topf kleben bleibt) währen du das curry machst
  • –  zwiebel und knobi klein schneiden, dann ich ein bisschen Öl in einer groooßen pfanne anbraten 
  • Gewürze hinzufügen (mach ich immer nach gefühl, ich denke mir lieber zu viel als zu wenig, wenn ich aber später beim abschmecken zu wenig geschmack hab, dann mach ich einfach noch was dazu)
  • eine minute ungefähr anbraten
  • mit der kokosmilch ablöschen
  • Passierte Tomaten hinzufügen, wie viel kommt drauf an, wie mans am liebsten magst. (ich mach immer so eine halbe dose)
  • als nächstes hau ich alles was ich an gemüse hab in die pfanne
  • und dann kannst du das ganze einach köcheln lassen
  • Kichererbsen kannst du hinzufügen, wann du willst. (Ich machs manchmal gleich am Anfang mit dem restlichen Gemüse oder auch kurz vor Schluss, ich schmecke da keinen Unterschied… aber das Internet sagt meistens gegen Ende und dann noch 5 Minuten köcheln lassen.)
  • deinen tofu hinzufügen, der jetzt schön angebraten ist
  • Alles nochmal gut umrühren und mit Reis servieren!
  • aus der menge werden bei mir meistens so 3 portionen 
  • Manchmal esse ich das ganze mit Fladen oder Pita Brot und Hummus, das ist auch lecki 

 

Weiter geht’s mit der Gnocchi Pfanne!

Das brauchst du:

–  gnocchis! ganz wichtig

–  eine zwiebel

–  so 2-3 knoblauchzehen

–  öl

–  zucchini

–  italienische kräuter

–  grünes pesto (optional aber lecki)

 

Und so gehts: 

–  zwiebel in würfel schneiden und knobi fein hacken

–  zucchini in scheiben schneiden oder halbe scheiben oder stücken, wie du magst

–  Die gnocchi kannst du kochen oder braten (ich mags gebraten lieber), die Anweisung dafür steht auf der Packung! damit jedenfalls anfangen

–  während die gnocchi köcheln oder braten, zwibele und knobi in einer pfanne mit öl kurz anbraten

–  dann zucchini dazugeben und anbraten bis es lecker und fertig aussieht

–  Wenn die Gnocchi fertig sind, Zucchini in die andere Pfanne geben und das ganze mit italienischen Kräuter Gewürzen abschmecken und fertig!

–  Wenn dir das ganze zu trocken ist, mit grünem Pesto essen!

 

Zu guter letzt habe ich noch zwei kleine Klassiker: Tomatensoße und Wraps

Das brauchst du: 

  • –  pasta so eine halbe packung (250 g) das reicht für 2-3 tage würde ich sagen
  • –  öl
  • –  1 zwiebel
  • –  knobi (3-5 zehen)
  • –  500 g passierte tomaten
  • –  1 el tomatenmark ungefähr
  • –  Italienische Kräuter als fertig gewürz oder vereinzelt: basilikum, oregano, rosmarin, Majoran, Thymian, Salbei (was du halt davon da hast und magst)
  • –  salz und ein bisschen zucker wenn du magst
  • –  wenn dus cremiger magst, dann kannst du auch sahne dazu tun nach geschmack

 

So gehts: 

  • –  Die Pasta nach Packungsanleitung in gesalzenem Wasser al dente kochen.
  • –  zwiebel in würfel schneiden und knobi fein hacken
  • –  beides in öl ein paar minätchen auf mittlerer hitze anbraten
  • –  tomatenmark hinzugeben umrühren und dann passierte tomaten dazutun
  • –  Wenn du mit Sahne machst, dann kannst du die jetzt glaube ich auch dazutun!
  • –  Das ganze so 10 Minuten köcheln lassen und mit italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.
  • –  Nudeln abgießen und mit der Soße vermengen
  • –  und voila

 

Und in die Wraps kann man eigentlich alles reinschmeißen, was man will

Grundlegenden Zutaten: 

  • –  Fladenbrot
  • –  Hummus
  • –  Gemüse deiner Wahl
  • –  Tofu
  • –  Mais

 

So gehts: 

  • Gemüse schneiden (Zucchini und so kurz anbraten schmeckt auch richtig gut im Wrap)
  • Tofu braten 
  • Dann das Fladenbrot kurz in die Pfanne legen, damit es schön warm wird
  • Hummus verstreichen
  • Alles andere drauf (Je nachdem was man drin haben möchte)
  • Und zusammenrollen!
  • Voila 

Die Gerichte sind alle sehr easy und schnell gemacht (selbst für Anfängerinnen wie mich)! 

Ich hoffe ich konnte dem/der einen oder anderen ein paar Tipps geben für wenn man ratlos ist. 

Guten Appetit! 🙂




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