Nele Gehrmann 6299515| 09-50-M1-T3 Tutorium 3 zu „Einführung in die Ethnologie“ | Sarina Poloczek | WiSe 2023/2024 | Studienleistung Blogeintrag
Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr!
Nun ist es schon 2024 und ich stecke irgendwie immer noch im Jahr 2020 fest, dabei ist diese Jahr schon vier Jahre. Wahnsinn! Aber mir scheint es nicht alleine so zu gehen – auf Instagram werden mir in letzter Zeit häufig Memes vorgeschlagen in denen davon berichtet wird, wie sehr nach der eigenen Empfindung im Moment die Zeit vergeht. Irgendwie schön zu wissen, dass es einem nicht alleine so geht.
Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist dass der Jahreswechsel auch irgendwie das Ende der Weihnachtsferien und der Vorlesungsfreien Zeit markiert, die kurz aber für mich so dringend notwendig war. Ich konnte mal endlich Zeit für die Dinge kriegen für die ich in letzter Zeit keine Zeit hatte. Ich war viel draußen, habe Freund*innen aus der Heimat wiedergesehen oder Freund*innen, die sonst weiter weg wohnen und man es vielleicht 2 -3 Mal im Jahr schafft sich zu sehen. Dafür bin ich sehr dankbar. Und doch plackte mich die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht viel für die Uni gemacht habe. Eine Dozentin meines Nebenfaches in KMW hatte uns schon vor den Ferien mehrmals daran erinnert, wie wichtig es sein würde, dass wir in der freien Zeit schon mit dem Lernen anfangen würden und erinnerte uns auch nochmal in einer Mail Anfang Januar daran. Und ja, auch ich habe mich jetzt schon davon anfixen lassen und angefangen zu lernen. Aber auf der anderen Seite ist das denke ich sehr gut ist, wenn die Ferien auch mal Ferien bleiben und diese zum Ausruhen da sind und vor allem um Kraft zu tanken. Denn die nächsten Wochen werden mich anstrengend genug werden.
Wahrscheinlich macht es hier wie bei so vielen Dingen im Leben die Mischung aus, denn zu viel lernen ist auch nicht gut genauso wie gar nichts zu machen, ist wahrscheinlich auch nicht förderlich. Und vor allem zahlt sich auch hier wieder, das immer wieder gepredigte gute Zeitmanangement aus, welchem man braucht, um in der Uni gut durchzukommen.
Naja und schlussendlich glaube ich einfach, dass wir alle uns ausprobieren müssen und mit jedem Mal dazulernen werden.
Wie seht ihr das Lernen in den Ferien? Lieber ein wenig vorarbeiten, damit man vielleicht mal ein wenig Puffer in der Unizeit hat? Oder die Ferien genießen, damit man gut ausgeruht wieder starten kann?
Habt alle einen guten Unistart ins neue Jahr!
Alles Liebe
Nele
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