SL_B3_Gehrmann_Die erste Beobachtungsaufgabe

Nele Gehrmann 6299515| 09-50-M1-T3 Tutorium 3 zu „Einführung in die Ethnologie“ | (WiSe 2023/2024) | Studienleistung Blogeintrag

Hallo zusammen, 

es ist schon länger her, dass ich etwas im Blog gepostet habe. Aber jetzt mal wieder ein Beitrag von mir, juhu!! 

Heute soll es ganz um unsere erste Beobachtungsaufgabe im Seminar gehen und um meine Erfahrungen und Eindrücke. 

Wir haben vom Seminar unsere Beobachtungsaufgabe am Flughafen gemacht. 

Und da ist auch schon die erste Hürde, die meiner Meinung nach zu bewältigen war – der Flughafen ist irgendwie gar nicht so groß und es war gar nicht so einfach einen geeigneten Platz zu finden, wo man gut beobachten konnte. 

Denn entweder kommt man in den Bereich nicht als Besucher rein oder es saßen an den meiner Meinung nach gut geeigneten Plätzen schon andere aus dem Seminar. 

Ich habe schließlich einen Platz in einem Eiscafé gefunden. Neben mir verlief der  Ausgang  vom Terminal 1 und ich habe mich vor allem auf den Blick geradeaus von mir konzentriert. 

Meine Beobachtung stand demnach daraus vor allem Reisende zu beobachten, wie sie von Angehörigen abgeholt worden sind oder alleine weitergegangen sind. Das fand ich wirklich spannend, denn jede Person wurde anders begrüßt und doch freuten sich alle Beteiligten sich wiederzusehen. 

Eine weitere Hürde, die ich bei der Beobachtung wahrgenommen habe, ist dass man nicht zu sehr auffällt. Denn meine größte Angst war, dass wenn die Personen merken, dass sie beobachtet werden, dass sie sich dann anders verhalten. Und auch wenn ich mir im Café eine heiße Schokolade gekauft hatte, hatte ich trotzdem noch Angst aufzufallen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass ich hinter einer größeren Pflanze gut aufgehoben war. Dennoch hatte ich immer wieder, dass Gefühl, dass die Menschen merkten, dass ich sie beobachtete. Vor allem, wen sich unsere Blicke kreuzten. 

Auch habe ich vorher gedacht, dass die Zeit sehr langsam voranschreiten wird, aber die eine Stunde verging wie im Fluge und ich war fast traurig, als die Zeit vorbei war, da es mir so Spaß gemacht hatte. Auch wenn es wirklich anstrengend gewesen war und ich erst danach merkte,  was ich wirklich geleistet hatte. Eine Stunde lang sich am Stück konzentrieren und nebenbei  zu schreiben und zu beobachten, fordert einen doch, denn immerhin sind am Ende fast 6 Seiten Beobachtung herausgekommen. Das war gar nicht so einfach im Beobachtungsprotokoll auf zwei Seiten zu kürzen. 

Mich würde jetzt interessieren, was eure Erfahrungen bei der Beobachtung waren? Hattet ihr ähnliche Erfahrungen oder doch andere? 

Habt eine schöne Woche! Alle Liebe, Nele <3


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