Dokumentationen sind besser als Texte, fight me

Anhand der ethnographischen Dokumentation, die wir letzte Woche in der Vorlesung gesehen haben, habe ich mal wieder feststellen müssen, wie viel besser ich eigentlich lerne, wenn der Lerninhalt visuell dargestellt wird…. anstatt, wenn ich einen (vermutlich irre langen) Text lesen muss.

Außerdem denke ich, dass die Dokumentation einem das Thema “Obdachlosigkeit” noch viel näher gebracht hat, als der Text. Die Feldforscher*innen hätten den Text noch so detailliert schreiben können, es ist immer noch etwas anderes die Szenen wirklich vor sich zu sehen, anstatt sie sich “bloß” vorzustellen. Allein die Gruppendynamik der Obdachlosen in der Dokumentation kam einem noch viel persönlicher vor, als im Text. Die Dokumentation erweckte somit die unterschiedlichen Persönlichkeiten zum Leben. Auch fand ich es viel spannender die Ethnologen bei ihrer Feldforschung zu erleben, anstatt von ihr zu lesen.

 

Was hat euch besser gefallen? Der Text oder die Dokumentation??

1 thought on “Dokumentationen sind besser als Texte, fight me

  1. Jaa, du hast voll recht! Es war echt viel eindrücklicher und man hatte jetzt auch nicht das Gefühl, sich motivieren zu müssen den Film zu gucken im Vergleich zu einem (vermutlich irre langen) Text lesen 😉
    Und durch den Film wurde mir auch nochmal viel direkter deutlich, dass die Forschung schon 20 Jahre als ist (wenn sie von 3 Mark sprechen oder Radio hören…) aber ganz viel noch heute so ist/sein könnte

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