Christmas at home they said, its gonna be fun they said

Dieses Jahr bin ich über Weihnachten mal wieder nach Berlin gefahren, in das kleine Reihenhaus in welchem ich seid ich 10 Jahre alt bin gewohnt habe.

So ein richtiges Weihnachten zuhause stand auf dem Programm.                                    Als ich jünger war, war das ganz normal. Wir haben immer abwechselnd in Berlin oder bei den Verwandten in Leipzig gefeiert.

Jetzt ist das etwas ganz besonderes geworden, da meine Geschwister im Ausland wohnen, da Corona aufgetaucht ist, da ich jetzt in Bremen wohne.

Letztes Jahr habe ich Weihnachten bei meiner Schwester in Costa Rica verbracht, das war eine ganz neue Erfahrung. Bei knapp 30 Grad Kekse backen, Weihnachtsmusik hören und rote Weihnachtsmützen tragen ist.. sagen wir mal gewöhnungsbedürftig für mich deutsches Kartöffelchen.

Doch dieses Jahr sollte Weihnachten bei uns zuhause stattfinden und meine Schwester ist extra aus Costa Rica angereist, meine Oma aus Magdeburg zu uns nach Berlin geholt worden und deshalb habe ich mich auch sehr auf dieses Weihnachten gefreut, mal wieder so richtig wie früher!

Doch es ist nicht mehr ganz so wie früher.

Unsere Familie hat sich verkleinert, wir sind alle älter geworden, die Verwandten aus Leipzig sind nicht angereist unter anderem aufgrund von Corona.. und ich studiere jetzt und gehe nicht mehr zur Schule oder reise in Costa Rica herum.

Das zu verstehen ist eine Sache, akzeptieren zu können eine andere.

Es ist mir schwer gefallen abzuschalten, zu richtig in diesen schönen, gemütlichen Weihnachts-mood zu kommen welchen ich so liebe und einfach nur die Zeit mit der Familie zu genießen. Noch am 24.12 machte ich mir sorgenvoll darüber Gedanken, dass ich irgendeine Abgabefrist für die Uni verpassen könnte und checkte nochmal studIP.

Sehr schade wie ich fand, denn die Zeit mit meiner Familie ist so begrenzt.

Ich mache mir oft Stress das ich irgendetwas verpasse, oder nicht mitbekommen könnte und schaffe es einfach nicht mir regelmäßig einen übersichtlichen Plan zu erstellen. Ich glaube das mich das sehr beruhigen könnte, auf einen Blick zu sehen was so ansteht. Aber naja, wir studieren ja auch erst seid ein paar Monaten und ich denke ich werde mir noch einige Lernstrategien und Pläne einfallen lassen und ausprobieren in den nächsten Semestern.

Fürs nächste Jahr nehme ich mir aber auf jeden Fall schon mal vor mir eine Übersicht der Sachen zu erstellen die anstehen und hoffe einfach mal darauf das mich das etwas entspannen wird!

Yeah, erster Vorsatz für 2022

Wie macht ihr das denn so?                                                                                                Geht es euch ähnlich wie mir und ihr verliert manchmal den Überblick?

würde mich interessieren zu hören,                                                                                        Guten Rutsch euch allen !  🙂

Jose

 

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