Beitrag zur 5. Ringvorlesung

Die Berücksichtigung der sprachlichen Heterogenität einer Klasse ist im Unterricht generell wichtig. Denn nur wenn alle Kinder die Sprache in der gelehrt wird verstehen ist es möglich auch die gelehrten Inhalte zu verstehen. Im naturwissenschaftlichen Unterricht ist dies ganz besonders wichtig. Hier nämlich ist Deutsch nicht einfach nur Deutsch, dass man immer und überall sprechen, hören und anwenden kann. Die Sprache der Naturwissenschaften ist quasi nochmal eine ganz eigene Spreche. Die SchülerInnen werden mit einer enormen Masse an (neuen) Fachbegriffen konfrontiert. Und dass jede Unterrichtsstunde, in den Hausaufgaben und in den Lehrbüchern. Um dem naturwissenschaftlichen Unterricht also als SchülerIn folgen zu können muss man einerseits „normales“ Deutsch sprechen und verstehen, andererseits aber auch „Biologie“, „Chemie“ und „Physik“ sprechen können, also die Fachbegriffe beherrschen. Und gerade für Kinder deren Erstsprache nicht Deutsch ist, oder für solche, die erst in mitten ihrer Schullaufbahn nach Deutschland kommen und erst hier anfangen Deutsch zu lernen, ist dies eine besondere Herausforderung. Denn schon Kinder mit Deutsch als Erstsprache können dem nawi Unterricht nicht immer komplett folgen. Ein Beispiel für die Problematik sind zum Beispiel Wörter mit doppelter Bedeutung, wie z.B. Verbrennung und Löwenzahn.

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