Interreligiöse Konflikte im Religionsunterricht

In der heutigen Vorlesung haben wir uns mit Interreligiöser Konflikte im Religionsunterricht beschäftigt. Die Zentrale Aspekte der Begegnungspädagogik sind Vorurteile, Hass und auch Angst gegenüber anderen Religionen und Kulturen, zu nehmen Welches durch die Konfrontation jenes erfolgt. Dieses ist aber nicht so einfach wie man denkt denn je nach Typ nimmt man individuell die Dinge anders wahr und setzt sie dementsprechend auch anders um. Jedes Individuum legt seine Werte anders aus. Wichtig hierbei ist jedoch, dass man die unterschiedlichen Religionen und Kulturen kennen lernt, versteht und vor allem achtet. Demzufolge soll jenes auch voneinander erfolgen.
Das Problem basierend auf der Begegnungspädagogik ist dass jedes Individuum seine Religion auf seine eigene Art und Weise ausübt. Viele Menschen verallgemeinern automatisch dann die Sichtweise der Person auf alle Anhänger einer Religion oder Kultur. Dieser Prozess wird auch „Othering“ genannt, da man sich in Gruppen von anderen distanziert, indem man Menschen andersartig als fremd klassifiziert.
Zu meiner Schulzeit war ich als Muslime vom evangelischen Religionsunterricht frei gesprochen und habe somit wenig Erfahrung mit der Begegnungstheorie machen können. Nichts desto trotz kann ich erfahrungsgemäß sagen dass wir bezüglich der Religionsheterogenität offen miteinander gegangen sind. Die Lehrkraft an meiner Schule veranstalten eine Projektwoche in der Sus ihre Nationalität, Religion und Kultur vorstellten. Demzufolge wurden Allgemeine Fragen die einem im Alltag immer Begegnen wie warum Feiern Muslime kein Weihnachten oder Was ist Chanukka? Behandelt. Ziel war es dass man sich untereinander verständigt und das ‚einem fremde‘
Man erzielte den Sus die Heterogenität bezogen auf Religionen im Sinne von Festen oder einige Werte und Normen beizubringen um Missverständnisse aus den Weg zu gehen.

Beobachungsfragen
Ist ein Othering in der Klasse zu erkennen?
Werden Kinder aufgrund ihrer Religion oder Herkunft ausgegrenzt? Wenn ja, wie geht das Kind, die Kinder und die Lehrkraft selber damit um?