Moin

An dieser Stelle erstmal kurz was zu meiner Person.

Ich bin Lukas, ich bin 24 Jahre alt und studiere Kulturwissenschaft im Profilfach und English-speaking cultures im Komplementärfach. Bevor ich damit angefangen habe, habe ich bereits Biologie an der Uni Bremen studiert und abgebrochen. Das hat aber für meine jetzige Situation einige Vorteile. Zum Einen kenne ich die grundsätzliche Struktur eines Studiums an der Uni Bremen und die Kanäle über die kommuniziert wird bereits und zum Anderen lebe ich schon einige Zeit in Bremen und muss ich hier nicht noch zurecht finden.

In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Lacrosse bei den großartigen Huskies Bremen (an dieser Stelle einmal schamlose Eigenwerbung für unseren Hochschulsportkurs: https://www.buchsys.de/bremen/angebote/aktueller_zeitraum/_Lacrosse.html). Das ist eine wundervolle Teamsportart, die auch recht anfängerfreundlich ist und dementsprechend jeder mal ausprobieren kann.

Natürlich hab ich auch noch weitere Hobbies. Erwähnenswert sind da hauptsächlich noch, dass ich sehr gerne pen&paper-Rollenspiele spiele (Dsa, für die, die damit etwas anfangen können), wobei die Gruppe mit der ich das mache hauptsächlich meine Mitbewohner sind (wir sind insgesamt zu siebt in unserer WG) und natürlich meine Leidenschaft dafür nach Hannover zum Eisstadion am Pferdeturm zu fahren um den ECH anzufeuern.

Studienbeginn 2020

So, O-Woche und erste Woche im Semester sind rum und ich muss sagen, ich habe mich definitiv für ein spannendes Studium entschieden.

Naja, die Umstände könnten besser sein, aber man muss mit dem arbeiten, was da ist. Und so schlimm finde ich Zoom jetzt auch nicht. Allerdings reagiere ich nach diesen erten Einführungen in mein neues Studium wahrscheinlich eher unfreundlich auf die nächste Person, die mir erklärt, wie ich meine Hand virtuell heben kann.

Und so gerne, wie ich auch persönlichen Kontakt zu meinen Komilliton*innen hätte, so sehr betrachte ich es als sinnvoll auf diesen zu verzichten.

Bis jetzt haben die meisten Lehrenden erst einmal uns Studierenden einen inhaltlichen Überblick über ihre Module verschafft und ich bin sehr zufrieden mit der Gesamtsituation.

Die Inhalte meines Komplementärfachs und die aus meinem Profilfach werden sich wahrscheinlich exzellent ergänzen. Warum das bei dem Modul „key moments in the history of the english-speaking world“ der Fall ist, sollte ja auf den ersten Blick klar werden. Das Sprachpraxismodul, in dem akademisches Schreiben auf Englisch vermittelt wird dürfte für alle Studierenden, die mit dem Gedanken an einen weiteren Lebensweg mit akademischen Inhalten spielen, von großem Interesse sein. Ein sehr wichtiger Punkt in der „study unit 1“ des Moduls „Introduction to English Literatures“ war, dass Literatur niemals in einem Vakuum existiert, sondern immer in einem Kontext, den sie auch reflektiert. Dieser Kontext ist durch verschiedene Menschen und deren Verhältnisse zueinander geprägt. Mit genau diesen Verhältnisse und deren Wandel im Lauf der Zeit beschäftigt sich das spannende Fachgebiet Ethnologie. Zu dem Einführungsmodul dieses Fachgebiets, gehört schließlich auch das Tutorium in dessen Zusammenhang dieser Blog entstanden ist. Abgerundet wird das Gesamtpaket an Grundlagenwissen durch die Module „Einführung in die Kommunikations-und Medienwissenschaft“ und „Introduction to English linguistics“. Warum die Beschäftigung mit Medien für Menschen, die sich mit dem Aufbau einer Gesellschaft auseinandersetzen, in unserer heutigen Zeit jeder Person, die nicht unter einem riesigen Stein lebt, klar. Auch der Aspekt der Kommunikation ist recht offensichtlicherweise wichtig, insbesondere im Zusammenhang mit Medien gesehen. Linguistik erforscht und beschreibt Sprache auf einer strukturellen Ebene. Angesichts der Tatsache, dass Sprache in beinahe allen Aspekten unseres Lebens eine Rolle spielt, ist es kein allzu weiter Schritt mehr sich vorzustellen, dass sich in diesem Modul auch Transferwissen erlangen lässt.

Wie gesagt bin ich mit der Gesamtsituation sehr zufrieden und freue mich auf ein spannendes Studium, in dem sich das Beste aus ziemlich schlechten Umständen machen lässt.