Die Vorlesung am 12.06.18 thematisierte den Genderspezifischen Aspekt des Fremdsprachenunterrichts.
Es ist schon richtig, dass auch ich eher weibliche Lehrkräfte hatte wenn es um den Fremdsprachenunterricht ging. Eine Lehrerin von mir sagte auch gern im Französischunterricht, dass schon zu ihrer Schulzeit die Mädchen besser Französisch konnten und betonte, dass dies auch zu unserer Zeit so scheint.
„Sprachen liegen eben Mädchen, die Mathematik jedoch den Jungs“ war eine Aussage, die man mehr als einmal hörte.
Frau Roviro nannte das Rubikon-Modell als Idee für eine motivationstheoretische Methode für das erlernen der Fremdsprachen.
In der Abwägephase konzentriert man sich darauf, welche Interessen dem Schüler/der Schülerin liegen.
In der Planungsphase werden Ziele gesetzt und diese Ziele werden ausführlicher geplant.
In der Vollzugsphase wird, wie der Name bereits sagt die Phase vollzogen.
Zum Schluss fällt die Bewertung.
Schüler zum Fremdsprachenunterricht zu motivieren liegt jedoch nicht nur in der Hand der Lehrkräfte. Es sollte wichtig sein, dass auch Eltern ihren Kindern klarmachen, dass es keine Fächer für Jungs und wieder andere für Mädchen gibt. Wie bei jedem anderen Thema auch sollte man Kindern klarmachen, dass Geschlechterrollen mittlerweile keine große Rolle spielen sollten.