Ein Neuanfang: FaMI-Ausbildung an der SuUB

Liebes Hallo an alle Leser und Leserinnen unseres Azubi-Blogs! 

Ich bin Daniel, seit drei Wochen einer von zwei neuen Auszubildenden an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Diese drei Wochen sind extrem schnell vergangen und deshalb möchte ich mir heute die Zeit nehmen, meinen ersten Eindruck und meinen Weg, der mich zu dieser Ausbildung geführt hat, Revue passieren zu lassen und für alle Interessierten zu beschreiben.

Der Weg zu dieser Ausbildung war mit vielen Umwegen verbunden. Von 2019 bis 2024 war ich Student, erst in Psychologie und nach einem (pandemiebedingten) Studiengangwechsel in Biologie. Dies war mitten in der Corona-Zeit und ihrem frühen Danach. Auch wenn der direkte Einfluss der Pandemie auf mein und unser aller Leben nicht hundertprozentig genau einschätzbar ist, war sie in meinem Leben wohl ein großer Grund, dass ich nie wirklich gut im Studenten-Leben angekommen bin. Also entschied ich mich im April 2024 meine Studien ohne Abschluss zu beenden und mir die Zeit zu nehmen um mich wirklich beruflich zu orientieren.

Relativ schnell bin ich auf die Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) im Bereich Bibliothek gestoßen, was wohl vor allem damit zusammenhing, dass ich unbedingt in irgendeiner Form mit Büchern und Literatur arbeiten wollte. Dabei wollte ich eher bei der Vermittlung und der allgemeinen Bereitstellung von wertvoller Literatur und Information mitarbeiten, statt sie gewerblich zu verkaufen. Und ich glaube, dass die Ausbildung genau das ermöglicht – für mich ein wichtiger Neuanfang.

Meine erste Ausbildungsstation ist die Leihstelle, also die direkte Weitergabe von Informationsmedien an die Nutzenden. Falls genauere Informationen zu den Prozessen der Leihstelle gewünscht sind, verweise ich gerne an die Blog-Beiträge meiner Vorgänger und Vorgängerinnen.
Herausstellen möchte ich nur den Fall, bei welchem ein Buch oder Medium nicht direkt auffindbar ist. Die damit verbundene Suche führt meistens zur Auffindung und dann zur Bereitstellung für den oder die danach fragende/n Nutzer oder Nutzerin. Und egal ob man auf der großen Fläche, bei den Abholregalen oder in den Tiefen des Magazins danach sucht – wenn man es findet und bereitstellt, ermöglicht man die Nutzung von gesuchter Information, und das nehme ich als wichtige Arbeit wahr.   

Abschließend also mein erster Eindruck: Die Bibliothek ist Inspirationsquelle und inspiriert die Mitarbeitenden und Auszubildenden selbst, während diese an der Möglichkeit dieser Inspiration arbeiten.
Darum habe ich mich für die Ausbildung zum FaMI entschieden.

 

Daniel

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