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„Meint Inklusion wirklich alle?!“ – aktuelle Diskussionslinien und praktische Umsetzung

1. Benennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung und begründen Sie die Auswahl.

Es gibt eine starke Verbindung zwischen den Begriffen der Inklusion und Heterogenität. Heterogenität setzt Inklusion voraus. Der Weg zu einer Inklusion verläuft nach Sander, Hinz und Textor in fünf Phasen. In der exklusiven Phase wurden Kinder mit einer Behinderung komplett von Bildungsangeboten ausgeschlossen. Sie hatten kein Bildungsrecht und wurden als bildungsunfähig tituliert. In der Phase der Segregation wurde ausgewählten Kindern ein Schulbesuch in sogenannten Förderschulen ermöglicht. Bei der Phase der Integration wurden Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Regelschule eingegliedert. Diese mussten sich jedoch an das System anpassen. Dann kam es zu der Forderung nach der Auflösung der Sonderschulen: Alle Kinder haben einen Anspruch auf Bildung und sollten eine Regelschule besuchen. Viele Bundesländer haben sich auf dem Weg gemacht, diesen Rechtsanspruch umzusetzen. Bremen ist dabei der Vorreiter der Entwicklung. 

Die Inklusion bietet noch keine optimalen Bedingungen für Kinder mit Förderbedarf. Der Inklusionsbegriff muss „überwunden“ werden, damit Kinder nicht als „Förderschüler*in“ oder als „Inklusionskind“ betitelt werden und Heterogenität zur Normalität wird.

Die „Inkludierende Exklusion“ stellt das nächste Problem dar: Die Inklusion in Regelschulen verläuft nicht fehlerfrei. So gibt es noch Zentren, in denen Kinder separat in Sondereinrichtungen gefördert werden, oder pädagogische Assistenten dienen als Hilfskräfte und bewirken Exklusion bzw. eine Differenzierung zu anderen Schüler*innen.  

Menschen mit Behinderungen haben es in der Gesellschaft nicht leicht. Sie können Zuschreibungen nicht entgehen. So verlangt die Gesellschaft, dass Menschen sich an Systeme anpassen, obwohl sie körperlich nicht in der Lage sind, dies zu tun. Zeil ist eine Anpassung des Systems an die Menschen. Für die Inklusion ist es also wichtig, dass Zuweisungen jeglicher Art unterlassen werden, da sie einer Behinderung nur noch mehr Bedeutung beimessen.

2. Lesen Sie bitte die Fallbeispiele und beantworten die Fragen.
Reflektieren Sie bitte anschließend Ihre bisherigen Erfahrungen an Schulen:
a) Wie würden Sie ihre Erfahrungen im Hinblick auf die theoretischen Aspekte aus der Vorlesung einordnen? (u.a. Modelle von Behinderung, „inkludierende Exklusion“).
b) Welchen Meinungen sind Ihnen im Praktikum / in Praxiserfahrungen insbesondere zu der Frage der Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Oberschulen und Gymnasien begegnet und welche Auffassung vertreten Sie selbst?

Wie bereits erwähnt haben viele Bundesländer bereits den Weg zu einer Inklusion eingeschlagen. Dennoch reicht ein gemeinsamer Schulbesuch längst nicht aus, deshalb ist das Ziel noch nicht erreicht. 

Beim Lesen der Fallbeispiele wird deutlich, wie vielfältig und aufwändig die Förderung von Schülern mit Einschränkung sein muss. Es werden Individuen beschrieben, die unterschiedliche Interessen und Leistungen aufweisen, sei es mit Unterstützung oder ohne. Im ersten Fallbeispiel wird Finn als ein Schüler beschrieben, der im Unterricht zwar gut mitarbeitet, jedoch schnell die Geduld und Konzentration verliert. Auf seine Mitschüler reagiert er schnell gereizt und geht sie verbal und körperlich an. Es wäre z.B. angebracht, Finn nicht allzu lang an einer Aufgabe sitzen zu lassen, oder mit ihm Konzentrationsübungen außerhalb des Unterrichts zu machen. Anders als Finn benötigt Hanna mehr Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben, außerdem ist sie erfreut am Lernerfolg und frustriert, wenn sie Schwierigkeiten hat. Umso motivierender ist der Zuspruch ihrer Lehrer. Malik ist ein Schüler, der sich nicht traut etwas zu sagen, er benötigt auch Mut und Zuspruch. Da zu seinen Vorlieben Memory zählt und er sich Liedtexte gut merken kann, wäre es effektiv, die Lerninhalte nach seinen Bedürfnissen  und Fähigkeiten zu gestalten. Im Fall Lena wäre es sinnvoll, dass die Umgebung barrierefrei ist, da sie im Rollstuhl sitzt. Zudem sollte sie Lob und Zuspruch für ihr soziales Engagement erhalten, damit ihre Leistungen erhalten bleiben.  

Ich habe bis jetzt keine Erfahrungen bezüglich dieses Themas sammeln können, deshalb richte ich mich an die Fallbeispielen und versuche eine Meinung zu bilden.

Besonders schön fand ich das Fallbeispiel mit Hanna, denn sie will nicht wie eine „Extrawurst“ behandelt werden, die gesonderte Arbeitsblätter bekommt. Sie will wie alle anderen behandelt werden. Und diese Gleichberechtigung macht meiner Meinung nach die Inklusion zu etwas besonderem und wichtigem. Jeder hat das Recht auf Bildung und Teilhabe, die auf der Basis einer Gleichbehandlung verläuft. Nur weil Schüler*innen mit Behinderung in einem Regelunterricht teilnehmen, muss es nicht heißen, dass sie sich nicht weiterentwickeln können. Ganz im Gegenteil: es kann motivierend sein, die Stärken und Defizite der unterschiedlichen Schüler*innen miteinander zu knüpfen, und zu sehen, dass ein Schüler, trotz Einschränkung sich viel Mühe gibt und in einigen Dingen besser abschneidet als ein Schüler ohne Einschränkung. Auf diese Weise wird auch Toleranz entwickelt. Da jeder Schüler aber andere Bedürfnisse hat, erweist sich die Inklusion wiederum als Herausforderung für die Lehrkraft. Ein Lehrer allein kann den Unterricht nicht führen und gleichzeitig auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen Rücksicht nehmen. Zudem sind Schüler*innen wie Lena auf Unterstützung angewiesen, was für den Einsatz mehrerer Lehrer im Unterricht sprechen würde. 

3. Formulieren Sie bitte eine Beobachtungaufgabe für den inklusiven Unterricht für zukünftige Praktika.

Wie verhalten sich Lehrer*innen gegenüber Schüler*innen mit und ohne Förderbedarf und wie gehen sie mit ihnen um? Sind Unterschiede zu erkennen? 

 

 

 

 

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Mathematische Unterschiede – empirische Befunde und Konsequenzen für den Mathematikunterricht

1. Sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern ein Grund zur Sorge? Welche Bedeutung kommt dem zweigliedrigen Schulsystem (Oberschule/ Gymnasien) in Bremen diesbezüglich zu?

Auch wenn viele Schüler stets verwundert darüber sind, dass sie bis zum Ende der Schulzeit Matheunterricht haben, ist Mathematik doch ein sehr wichtiges Fach, weil es den Schülern in ihrem Alltag hilft, Probleme zu lösen. Es ist notwendig, dass die Schüler wenigstens die mathematische Grundlagen kennen und beherrschen. 

Jedoch gibt es viele Schüler, die Schwierigkeiten darin haben, mathematische Aufgaben zu lösen, und somit es zu Leistungsunterschieden kommen kann. Trotzdem sind Unterschiede in den mathematischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern kein Grund zur Sorge. Immerhin trägt das zweigliedrige Schulsystem enorm dazu bei, dass Leistungsunterschiede weder für die Schüler, noch für die Lehrer ein Problem darstellen. So werden leistungsschwächere Schüler intensiver gefördert, und gleichzeitig werden die leistungsstarken Schüler auf den Gymnasien gefordert. Dennoch bestehen auch innerhalb einer Klasse Leistungsunterschiede und sobald die Leistungen der Schüler zu weit auseinandergehen, besteht ein Grund zur Sorge, denn der der weitergeführte Unterricht würde den Lehrer und die leistungsschwächeren Schüler überfordern.

2. Spielen im Mathematikunterricht, kann das angesichts von Leistungsunterschieden ein Ansatz sein? Beziehen und begründen Sie eine Position aus Lehrenden-Sicht, die auch Schülersichtweisen einbezieht.

Mathematik ist für viele Schüler*innen ein unbeliebtes Fach. Ihnen fällt es schwer, sich im Mathematikunterricht zu engagieren, wenn sie etwas nicht verstanden haben, dementsprechend ist auch ihre Bereitschaft, zu lernen, sehr gering. Spielen kann dazu beitragen, dass die Schüler*innen sich intensiver mit der Mathematik befassen und motivierter an die Thematik rangehen.

Die Theorie ist meistens sehr trocken, sodass die Schüler sich schnell ablenken lassen und wichtige Prozesse nicht mitkriegen. Wenn die Theorie in der Praxis angewendet wird, sind die Schüler aufmerksamer und können so, jeder für sich, das Prinzip des Spiels verstehen und sich dabei die Lerninhalte aneignen. Auf diese Weise kann der Lehrer sich selber ein Bild von der Leistung der Schüler*innen machen und sehen, wer die Prinzipien verstanden hat, obwohl derjenige sich normalerweise im Unterricht weniger beteiligt. 

3. Spielen kann im Handeln „stecken bleiben“, das Denken kommt zu kurz. Formulieren Sie zwei Fragen, welche ihnen helfen können, mögliche Denkhandlungen von Lernenden zu beobachten.

1.) Können die Schüler ihre Konzentration halten, selbst wenn die mathematischen Regeln geändert werden und so die Anforderungen erhöht werden?

2.) Können die Schüler nach einem Spiel mathematische Inhalte einem Mitschüler vermitteln?

4. Benennen Sie zwei unterschiedliche Möglichkeiten, wie Sie als Lehrkraft ausgehend vom Spielen eine weitere kognitive Aktivierung von Lernenden anregen können.

Lehrinhalte sollten immer auch in der Praxis angewendet werden, um den Schülern die Bedeutung des Inhalts zu vermitteln und um Interesse zu wecken, denn die Begeisterung für die Mathematik hält sich bei vielen in Grenzen.

Im Anschluss eines Spiels könnten sich die Schüler*innen zu zweit zusammentun und sich gegenseitig die angewendeten Regeln erklären.

Zudem könnten die Schüler*innen ein neues Spiel mit neuen mathematischen Regeln entwickeln und erklären.

 

 

 

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Lässt sich ‚Heterogenität‘ im Klassenzimmer beobachten und was sieht man, wenn man so guckt?

1. Wie begründen die Autor*innen dass sie nicht ´Differenz´ sondern ´Praktiken der Differenzierung` untersuchen wollen? Können Sie hier auch Bezüge zur Einführungsvorlesung über „Heterogenität“ herstellen?

Die Autor*innen gehen weniger dem Aspekt der „Differenz“ nach, sondern beschäftigen sich mehr mit den Praktiken der Differenzierung, denn Differenz bedeutet Unterschied und ist somit das Resultat von Vorgängen des Unterscheidens. Das heißt, entscheidend ist nicht, dass Schüler*innen als unterschiedliche Individuen in die Schule eintreten, sondern wie sie in ihrem Auftreten und ihren Handlungsweisen dazu werden oder auch dazu gemacht werden. D.h. vor allem in Interaktion mit anderen Menschen machen sich Unterschiede bemerkbar. Differenz ist nicht natürlich vorhanden, sondern wird durch die Gesellschaft geschaffen und mit Bedeutung versehen.

Rückblickend auf die Einführungsvorlesung kann folgender Bezug hergestellt werden: Verschiedenheit oder Heterogenität kann als Konstrukt der Gesellschaft betrachtet werden, da sie nicht einfach vorhanden ist. Vielmehr setzt sie das Vorhandensein einer „Norm“ voraus, alles andere, was sich außerhalb dieser Norm befindet, weicht von dieser ab. 

2. Die Studie befasst sich mit individualisiertem Unterricht in der Sekundarschule und analysiert Kommunikationsprozesse zwischen Schüler*innen in der Gruppenarbeit im Projektunterricht. Inwiefern spiegelt sich in diesen Prozessen die „soziale Konstruktion von Leistungen“ wieder? Anders gefragt: Wie stellen die Schüler*innen leistungsbezogene Differenz her?

Beide untersuchten Klassengruppen verdeutlichen, dass sich bei den unterrichtlichen Arbeitsprozessen aktive und passive Schüler*innen gegenüberstehen. Differenzierung wird durch die Schüler selbst erzeugt durch ihr unterschiedliches Tun in Relation zur schulischen Anforderung einer Aufgabenbearbeitung. So gibt es Schüler, die in der Gruppe „das Sagen hat“ und entscheidet, wer welchen Arbeitsprozess erledigt. Dadurch wird soziale Überlegenheit zum Ausdruck gebracht. Wer die Rolle des Sprechers übernimmt, entscheidet auch darüber, welcher Mitschüler eine gewisse Leistung erbringen kann und wer nicht. Auf diese Weise werden die in ihren Augen leistungsschwachen Schüler ausgeschlossen, sodass ihnen verwehrt bleibt, das Gegenteil zu demonstrieren, nämlich, dass sie die Aufgabe ebenfalls erarbeiten können.

3. Erläutern Sie, inwiefern sich die von Rose und Gerkmann festgehaltenen Beobachtungen von schultypischen Differenzierungen (nicht nur bezogen auf Leistung) innerhalb von Gruppenarbeiten mit Ihren eigenen Erfahrungen decken. Diskutieren Sie Ihre eigenen Erfahrungen vor dem Hintergrund des Textes!

Die von Rose und Gerkmann festgehaltenen Beobachtungen von schultypischen Differenzierungen innerhalb von Gruppenarbeiten stimmen mit meinen eigenen Erfahrungen insofern überein, als dass es in meiner Schulzeit auch die Schüler gab, die zielstrebig waren und vor allem in Gruppenarbeiten eine dominante Stellung einnahmen. Um die bestmögliche Leistung zu liefern, übernahmen diese Schüler gerne alles in die eigene Hand und vernachlässigten die anderen Gruppenmitglieder so nach dem Motto „das was ich denke und sage ich richtig, so beantworten wir die Frage“. Die Meinung der anderen war nicht von Interesse, sie wurde nicht einmal angehört und in Betracht gezogen. 

 

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Sind „andere“ Gesellschaften und Kulturen Plausible Lerngegenstände im Fremdsprachenunterricht?

1.  Bei der Veranstaltung zur Sprachenwahl für die 2. Fremdsprache sind Sie als Klassenlehrer einer 5. Klasse anwesend und stellen fest, dass die FS-Kolleg*innen in ihrer Präsentation für die Eltern auf Stereotypen zurückgegriffen haben. Äußern Sie sich den Kolleg*innen kritisch gegenüber und verweisen Sie dabei auf das Byram Modell.

Liebe Kolleg*innen,

Ich finde es nicht in Ordnung, dass Sie auf Stereotypen zurückgreifen. Sie und ich wissen, dass die Mehrheit der Bewohner Deutschlands einen Migrationshintergrund aufweisen. Darüber hinaus haben wir in der Klasse Schüler mit unterschiedlicher Herkunft. Ihre und meine Aufgabe besteht nicht nur darin, unser erlerntes Wissen an die Schüler zu vermitteln. Die wichtigere Aufgabe ist es, den Schülern eine offene Geisteshaltung mit auf ihrem Weg zu geben. Dafür ist es notwendig, ihnen bestimmte Werte zu vermitteln. Schüler mit Migrationshintergrund haben es besonders schwer, weil viele von ihnen die Sprache nicht gut beherrschen. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Schüler individuell fördern und ihre Herkunft respektieren. Wir bringen den Schülern nicht nur Fremdsprachen bei, sondern auch Kulturen. Hierbei müssen wir darauf achten, dass die Schüler keine Vorurteile einer anderen Kultur gegenüber entwickeln und auf Stereotype verzichten.

Der Herr Byram hat da ein schönes Modell entwickelt, mit dem er die interkulturelle kommunikative Kompetenz verdeutlicht. Er weist darauf hin, dass die Kenntnisse von Menschen eine wichtige Rolle spielen für das Verständnis einer anderen Kultur. Das Wissen um die eigene Kultur und um die fremde Kultur, und die kritische Auseinandersetzung mit beiden führt dazu, dass man seine Verhaltensweisen überdenkt eine offene Haltung gegenüber anderen Kulturen entwickelt. 

2. Erinnern Sie, welche kulturellen Inhalte Bestandteil ihres Fremdsprachenunterrichts in der Schule gewesen sind und mit welchem Ziel diese behandelt worden sind. Stellen Sie dabei den Kontext zu der heutigen Sitzung.

In der Oberstufe meiner Schullaufbahn habe ich Französisch als weitere Fremdsprache gelernt. Ich hatte eine sehr sympathische Lehrerin, die sich mit uns gerne über die französische Kultur, zum Beispiel über die französische Küche, unterhalten hat. Nach dem intensiven Unterricht, den wir ein ganzes Schulhalbjahr hatten, hat sie uns in der letzten Stunde noch einmal praktisch an der französischen Küche teilhaben lassen. Wir haben zusammen Crêpes gebacken und dazu noch französische Musik gehört. Selbst wenn viele unabhängig vom Spracherwerb dies zuhause tun, war es für mich umso schöner, dies im Rahmen des Französischunterrichts gemeinsam zu machen.

3. Formulieren Sie eine kurze Aufgabenstellung in einem Ihrer Fächer, die zu einer fachübergreifenden Projektarbeit zum „Coronavirus“ als kulturelles Phänomen passen würde.

Inwiefern hat sich der Coronavirus Einfluss auf die Menschenrechte genommen?

4. Gerade in der Behandlung von Kultur(en) und Gesellschaft(en) im Fremdsprachenunterricht kann die im Klassenraum vorhandene Heterogenität einbezogen werden. Wie bewegen Sie diese Schülerinnen und Schüler dazu, ihr Vorwissen und ihre Kompetenz einfließen zu lassen?

Schon während meiner Schulzeit hatten wir Projekttage, was ich für sehr sinnvoll und notwendig halte. Wir hatten verschiedene Projekte, die sich mit unterschiedlichen Dingen beschäftigten. Ich war in der Japanisch-Kochgruppe. Wir haben in der Woche jeden Tag etwas aus der japanischen Küche zubereitet, wie zum Beispiel Sushi, außerdem hab ich dank dieser Tage zum ersten Mal den bekannten Matcha Tee getrunken. Ich finde solche Projekttage bieten sich gut an, um Kulturen näher kennen zulernen, neues auszuprobieren. Denn so fängt man an, Respekt für eine Kultur und Gefallen an ihr zu entwickeln.