Sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht
Sprachliche Heterogenität im naturwissenschaftlichen Unterricht – eine Herausforderung oder eine Chance?
Meiner Meinung nach alle heterogenen Lerngruppen eine Herausforderung mit sich bringen. Von den allen Formen der Heterogenität ist die Sprachliche Heterogenität am problematischste. Häufig sind die SuS betroffen, die Deutsch als Zweitsprache haben. Das ist die Ursache, warum die oft die Inhalte und Aufgabenstellungen nicht verstehen können. Meiner Meinung nach das Problem in den Naturwissenschaftlichen Bereichen nicht ausgeprägt, wie in Literatur- oder Kulturwissenschaften, wo man eine höhe Sprachkompetenz zeigen muss. Naturwissenschaftliche Fächer beruhen oftmals auf Experimente, Beobachtungen. Durch diese Herangehensweise können sprachliche Barrieren aufgelöst werden. Da es in Naturwissenschaftliche Fächer viele Fachausdrücke gibt, die sowohl für die Muttersprachler, als auch für die Ausländer nicht leicht zu verstehen sind, können sprachliche missverständnisse und unklarheiten vorkommen. Hier hat die LehrerInnen die Möglichkeit durch das Veranschaulichen (Bilder, Videos, Skizzen, Experimente), das Verstehen der schwierigen Fachwörter erleichtern. Diese Methode könnte eine Chance sein, die oben genannte Sprachbarriere zu überwinden. Allerdings können die SuS sich gegenseitig beim Verstehen der Begriffe unterstützen und eventuell darüber diskutieren. Das bittet auch eine Chance zum Austausch und dazulernen. Aber es ist auch nicht zu unterschätzen, das trotz aller diesen Möglichkeiten, die SuS in der Lage sein müssen die Fachbegriffe und auch den Lernstoff mit eigenen Wörtern erklären zu können.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Sprachliche Heterogenität in Naturwissenschaftlichen Unterricht zwar eine Herausforderung ist, jedoch als eine Chance betrachtet werden kann.