Die letzte Ringvorlesung behandelte das Thema „Inklusive Pädagogik“. Also wie sich Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf in den Schulalltag integrieren lassen. Zunächst einmal wurde aufgeführt welche SuS unter diesen Begriff des besonderen Förderbedarfes fallen. Dies können Schülerinnen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, chronischen Krankheiten oder großen Sprachdefiziten sein. Nun gibt es verschiedene Ansätze dazu das Thema Inklusion anzugehen.
Erstmal der Ansatz der vollständigen Inklusion also SuS mit Förderbedarf werden zusammen mit SuS ohne Förderbedarf unterrichtet. Auf diese Weise würde man das ich nenne es mal Zweiklassensystem mit Förderschulen und Regelschulen vermeiden und somit für mehr Toleranz/Akzeptanz und Chancengleichheit sorgen. Hierbei gebe es noch die Möglichkeit auf förderbedürftige SuS intensiver einzugehen. Ein weiterer Ansatz wären noch den Eltern/SuS die Wahl zu überlassen ob sie/ihre Kinder eine Regelschule oder Förderschule besuchen möchten.
Generell finde ich Inklusion sehr wichtig, gerade wegen der Punkte Toleranz und Chancengleichheit. Deshalb halte ich auch das Model der vollständigen Inklusion für sinnvoll. Auf der anderen Seite würde ich Förderschulen, die noch etwas mehr Rücksichtig auf den individuellen Lernfortschritt nehmen, nicht ganz abschreiben. Deshalb finde ich den Ansatz der Wahlmöglichkeit gut. So kann sich das Schulmodell ausgesucht werden, welches den individuellen Ansprüchen/Bedürfnissen am ehesten genügt und gegebenenfalls kann dann ja auch ein Wechsel der Schulform stattfinden.
Im Schulalltag bin ich nicht in Kontakt mit Inklusion gekommen weshalb ich bei diesem Punkt leider passen muss.
Als Beobachtungsaufgabe könnte man schauen die Schule bzw. die Lehrkräfte, mit förderbedürftigen SuS umgeht. Also wie sieht es mit Classroommanagement während der Arbeitsphasen aus? Ist Fachpersonal für die Betreuung vorhanden etc. Auch interessant wäre es zusehen wie die SuS sich untereinander behandeln.