Die letzte Vorlesung hatte den befasste sich mit dem Schwerpunkt der sozikulturellen Heterogenität. Zunächst wurde Heterogenität unter dem Aspekt der Migration behandelt. Dabei wurde aufgeführt welche Migrationsbewegungen in jüngerer Vergangenheit nach Deutschland stattgefunden haben und inwiefern diese, Anpassungen von der Schule forderten.
In meiner eigenen Schulzeit habe ich eigentlich keine Erfahrungen mit interkulturellen Initiativen oder Projekten gemacht. Das liegt vielleicht daran, dass ich die meiste Zeit auf einer katholischen Schule war, auf der alle deutsch gesprochen haben und zumindest aus einem ähnlichem Kulturkreis kamen. In einem Praktikum an einer Grundschule gab es in Bezug auf Religion und Herkunft durchaus heterogene Klassen. Dort fand schon so etwas wie interkultureller Dialog statt z.B. gemeinsamer Religionsunterricht was ja in den Bereich der interkulturellen Pädagogik fallen würde.
Eine mögliche Beobachtungsaufgabe wäre es, zu sehen welche Programme oder Maßnahmen in der Schule in der man Praktikum macht angeboten werden, bzw. ob es sinnvoll wäre solche Programme an der Schule anzubieten.
Grundsätzlich sehe ich in diesen Maßnahmen eine Sinnvolle Weiterentwicklung des Unterrichts. Allerdings sehe ich die Notwendigkeit ,dass diese Projekte von vornherein ″mit vollem Einsatz“ angegangen und nicht durch zu halbherzige Behandlung ins Abseits gedrängt werden.