Leistungsunterschiede im Mathematikunterricht

Die Leistungsunterschiede von SuS im Matheunterricht finde ich persönlich als kein großes Problem, denn eine angeborene Begabung in Mathematik gibt es meiner Meinung nach nicht. Jedes Individuum hat Stärken und Schwächen. Es ist wichtig, dass man einen mathematischen Lösungsansatz erkennen kann und so weit ist, dass man im Alltag brauchbares Mathe beherrschen kann. Ich denke, dass man sich als Elternteil frühzeitig darum kümmern sollte Hilfe zu holen, wenn man sieht, dass sein Kind Probleme beim Rechnen hat. Ich persönlich war in meiner Schulzeit nicht besonders gut in Mathematik, doch mit der Unterstützung meiner Eltern und Nachhilfelehrern konnte ich meine Fehler beheben, sodass mir irgendwann sogar der Matheunterricht Spaß machte.

Spielerisch Lernen finde ich sehr wichtig, denn so entwickeln die SuS Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die sie im Leben brauchen. Es fördert die soziale, motorische und kognitive Entwicklung des Kindes und wird vor allem aus eigenem Interesse freiwillig durchgeführt.

Mich würde interessieren mit welchen spielerischen Methoden die Lehrkräfte arbeiten und wie dies auf die Leistungen der SuS auswirkt. Da ich persönlich immer Probleme mit dem Aufbau des Matheunterrichts hatte, wäre es für mich interessant zu beobachten mit welchen Materialien die Lehrkräfte arbeiten und ob sie den Unterricht ohne Interesse der SuS durchziehen oder versuchen das Interesse der SuS zu wecken.

Ein Gedanke zu „Leistungsunterschiede im Mathematikunterricht“

  1. Hallo Aylin,
    genau wie du bin ich der Meinung, dass es eine angeborene Begabung im Fach Mathematik nicht gibt, sodass es auch keinen Grund zur Sorge gibt. Ich selber mag das Fach sehr gerne und studiere es inzwischen auch auf Lehramt. Bereits im Mathe Leistungskurs in der Oberstufe war die Anzahl der Mädchen und Jungen ausgeglichen und auch hier an der Uni konnte ich keine Überlegenheit der Jungen erkennen.
    Trotz der Tatsache dass mir das Fach gut lag, benötigte ich in der Linearen Algebra Unterstützung und so holte ich mir einen Nachhilfelehrer zur Hilfe. Das hat mir damals sehr weitergeholfen und ich finde genau wie du, dass Eltern beim Bemerken von Schwierigkeiten beim Rechnen, frühzeitig eingreifen sollten.

    Zum zweiten Punkt würde ich noch den Aspekt hinzufügen, dass durch spielerisches Lernen der Stoff besser im Kopf bleibt. Kinder können sich eher an ein Spiel zurückerinnern als an den ,,normalen“ Unterricht, der in der Rückschau meistens monoton aussieht: Lehrer steht vor der Klasse, erklärt und schreibt etwas an die Tafel und dann werden Aufgaben dazu gemacht.

    Deine Forschungsfrage finde ich sehr interessant und auch ich würde in dem zukünftigen Praktikum dieser Frage nachgehen wollen.

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