Mehrsprachigkeit in Trentino Alto-Adige

Italien, bekanntermaßen, ist ein sehr vielfältig Land, hinsichtlich der geographische Gegebenheiten, der regionale Sitten und Gebräuche aber auch der Mehrsprachigkeit in einigen Orten.

Im Bezug auf Sprachen, hier dem Italienischen, gibt es auch viele verschiedene Dialekte und unterschiedliche regionale Amtssprachen; im Hinblick auf Trentino Alto-Adige, beispielsweise, spricht man auch Deutsch und Ladinisch, die als Minderheitensprachen geschützt sind, ebenso allerdings auch Zimbern (italienisch Cimbri) und Fersentaler (italienisch Mocheni).

Trentino Alto-Adige liegt im Norden Italiens. Die Region ist Autonom und in zwei Hauptteilen (Trentino-Welschtirol und Südtirol) getrennt.

Oben, auf der Karte, sieht man die “Grenze“ zwischen Trentino und Südtirol.

Südtirol ist ein Land der Kontraste zwischen Nord und Süd, im Brennpunkt von deutsch/österreichischer und italienischer Kultur. Sprachlich, Südtirolerisch ist ganz unterschiedlich     vom Hoch-Deutsch. Zum Beispiel „Wås isch’n des“ bedeutet „Was ist denn das”? und „I woas nett“ „Ich weiss es nicht”.

Im Gegensatz dazu, wird im Trentino großteils Italienisch bzw. ein italienischer Mischdialekt gesprochen. Im Trentiner Dialekt kommen auch abgeleitete Wörter des Deutschen und Bairischen vor.
Aber, warum spricht man in Italien Deutsch?

Geschichtlich, stand das Trentino unter der Herrschaft der Habsburger bis zum Ende des Ersten Weltkrieg.

Nachdem es, am 10. Oktober 1920, dem Königreich Italien angegliedert wurde. Aus diesem und vielen anderen Gründen, in Trentino Alto-Adige spielt die Mehrsprachigkeit eine wichtige Rolle.

Der Präsident der Autonomen Provinz Ugo Rossi, tatsächlich, hat im Bezug Bildungswissenschaften ein Gesetzt verabschiedet, womit alle Kinder an die Schule, ab der Kindergarten, mit mindestens drei Sprachen im Kontakt kommen sollten. Viele Lehrer und Studierende werden entsprechend weitergebildet, um diese bedeutende Notwendigkeit am frühestens zu umzusetzen.

Deswegen sind an der Universität Bozen, die auch Dependancen in Brüneck und in Brixen hat, Sprachen sehr wichtig.

In meinem Studienzweig, studieren wir dreisprachig: Deutsch, Italienisch und Englisch. Da heute in einfacher Studienabschluss oft nicht mehr ausreicht, ist es eine ausgezeichnet Möglichkeit, um viele verschiedene Schlüsselkompetenzen (wie die berücksichtigend Sprachkenntnisse, die Praktika oder auch die Auslandsaufenthalte) zu erlangen, die bei der Jobsuche genauso wichtig sind und gegenwärtig sicherlich auch einer der Schlüssel zur Arbeitswelt.

Insbesondere, da wir Studenten noch in drei Abteilungen (Deusche, Italienische und Ladinische) getrennt sind, können wir oft und bei viele n verschiedenen Gelegenheiten miteinander im Kontakt kommen, um uns am besten in dieser vielfältige Wirklichkeit zu orientieren und zu inkludieren. Zum Beispiel können wir auch unsere Kurse in den anderssprachigen Abteilungen besuchen, um die Sprachen zu verbessern und neue Freundschaften zu schließen.

Schließlich, glaube ich, dass da wir in dieses besonderes Region leben, sollen wir alle die mögliche Gelegenheiten pflücken, um unsere Eigentümlichkeit am besten zu erleben und verstehen.

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