Die heutige Schule

Der heutigen Schulsystem resultiert manchmal immer mehr standardisiert und oberflächig.
Ich habe das Buch Joachim Bauers “Lob der Schule – sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern” gelesen und so habe ich auch über meine vergangenen schulischen Erfahrungen nachgedacht.
Als ich in der Grundschule war, habe ich viele Erfahrungen gemacht, die ich während des Lesens dieses Buches wiedergefunden habe.
Beziehungsweise, erinnere ich mich an Freiluftaktivitäten, wie z.B. die Pflege des Gemüsegartens oder des Teichs, die Gestaltung von Spielen wie Stelzen in die Schreinerei und der Inszenierung von Schauspielen die wir zusammen als Schüler entworfen hatten.
Diese Aktivitäten spielen auch heutzutage eine wichtige Rolle für die Realisierung einer guten Schule, indem alle Schüler Liebe zum Leben, Motivation und Lust am Lernen erproben können.
Heutzutage, allerdings behandelt die Schule seine Kinder wie Aktenordner, in die Wissensinhalte und vorfertige Kenntnisse einordnet werden können.
Tatsächlich, gibt es nicht mehr die Vermittlung von interessanten Lerninhalten, die verständlich und lebensnah für die Schüler sind.
Aus diesem Grund, gibt es eine Senkung des schulischen Interesses und dadurch steigt der Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen.
Die Schule wird so ein “Ort des Grauens” in dem die Kinder gesundheitliche Beschwerden haben, weil es an Interaktion und zwischenmenschlichen Erfahrungen, die sehr wichtig sind, mangelt.
Angst und Stress spielen leider eine zunehmende Rolle in der Erziehung und so verliert man die wichtigste Fähigkeit die man braucht, um gut in der Schule zu sein: die Aufmerksamkeit.
Ich finde diesen Anhaltspunkt besorgniserregend und habe es auch persönlich, während meines Praktikums erlebt. Faktisch gesehen hat weist ein bedeutender Prozentsatz der Schüler Störungen wie Legasthenie oder Aufmerksamkeitsstörung auf.
Schließlich denke ich, dass es grundsätzlich zu verstehen ist, sowohl für die Lehrer als auch für die Eltern, dass die Schule nicht nur ein Ort des Lernens sein soll, sondern auch der Sozialisation und der Wohlsein.
Aus diesem Grund bin ich auch der Meinung, dass nicht alles intellektuell sein soll. Deshalb können Sportkurse, Musik, Kunst, Tanz, Theater und die Teilnahme an sozialen Projekten lehrreicher als sechs langweilige theoretische Stunden sein.
Es soll nicht möglich sein, dass Kinder an der Grundschule keine Freizeit wegen der Schule haben, da der Hauptaufgabe der Kinder das Spiel sein soll.
Ich habe dieses Buch ein wichtiges Mittel für mein Selbstreflexion gefunden und ich denke, dass alle die zukünftige Lehrer an die Änderungsbedürfnis des Schulsystem denken sollen um am besten zu verstehen wie sie es erneuern und verbessern würden.

Man wirklich brauch das!

 

 

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