Einführungsphase

24. Oktober 2021

Die Einführungswoche hat mir einen ersten Eindruck auf das zukünftige Unileben verschafft.

Bei meinen ersten Annnäherungsversuchen mit Kulturwissenschaften bin ich jetzt schon auf interessante Themen gestossen und es wurde eine sehr große Vorfreude auf das kommende Semester und das Studium ausgelöst. Ich dachte immer, dass an einer Universität alles sehr anonym abläuft, also ganz anders als in der Schule.Wir haben uns aber in jeder Veranstaltung vorgestellt und dadurch immer wieder neue Leute kennengelernt. Was sich in manchen Momenten wie eine Reizüberflutung angefühlt hat wurde im nächsten Moment dadurch genommen, das es trotzdem immer wieder Spaß gemacht hat mit neuen Leuten zu interagieren und neue Erfahrungen und erste Eindrücke zu sammeln. Ich habe mich sehr an die Hand genommen gefühlt von den Lehrenden aber vor allem von der STUGA. Uns wurde sehr viel von den Mitwirkenden der Uni selbst aus erklärt, aber auch auf dennoch aufkommende Fragen wurde trotzdem oft eine Antwort gefunden. Probleme die aufgekommen sind wurden gemeinsam debattiert und gelöst, egal ob über Fragen zum Stundenplan oder Komplementärfächern.Ich habe von Studierenden aus höheren Semestern erfahren, wie es ihnen mit dem Studium geht und auch dort interessante Antworten auf meine Fragen bekommen, wie z.B. die/der Lehrende sei.In der ersten Uniwoche habe ich also sehr viele gute Erfahrungen machen können. 

Die erste KUWI Vorlesung und die erste KMW Vorlesung haben mir persönlich bis jetzt am besten gefallen. In KMW fand ich die Organisation bei hunderten von Studenten im Großen Hörsaal sehr gut, vor allem das Prinzip mit Blubbern, was sozusagen ein Chat Forum ist in dem man live während der Vorlesung fragen Stellen kann und die dann vom Professor gelesen und direkt beantwortet werden. Außerdem finde ich es sehr praktisch, dass nach der Vorlesung 5 Fragen über den Inhalt der VORLESUNG hochgeladen werden. So kann man überprüfen, welchen Teil der Vorlesung man verstanden hat oder was man vielleicht lieber nochmal sich anschauen sollte.

Ann der KUWI Vorlesung hat mir sehr gefallen, dass wir in kleinere Gruppen aufgeteilt wurden um über ein Thema zu sprechen. Wir haben über neue Erfahrung und fremde Eindrücke an der Uni gesprochen. Bei meiner Gruppe war dies ziemlich interessant, da wir mit einem Mädchen zusammen gesprochen haben, welches nicht aus Deutschland kommt. Für sie ist natürlich einiges neu und fremd, was uns selbst wahrscheinlich nicht mal mehr auffällt. Allein die Sprachbarriere ist für jemanden mit einer anderen Muttersprache ein Problem. Ich persönlich finde es aber schön so viele neue Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen oder aus verschiedenen Teilen Deutschlands. Wir haben festgestellt, das die Unterschiede in verschiedenen Teilen Deutschlands sogar mehr sind als wir vorher dachten. Dieses Gruppengespräch hat mich auch nochmal dazu motiviert mehr über die Geschichte und Entstehung verschiedener Kulturen zu erfahren und zu recherchieren.

 

Henrike Helms



Schreibe einen Kommentar