Winterblues

2. Februar 2022

Der Winter und die dazugehörige Kälte geht mir zu lange. Die ständige Dunkelheit drückt meine Stimmung nach unten und auch die kurzen hellen Stunden können da nicht mehr viel helfen. In dieser Zeit habe ich weniger Motivation raus zu gehen und würde an manchen Tagen gerne einfach im Bett bleiben. Ich bin froh, dass der Januar vorbei ist. Bin ich die einzige, die das Gefühl hat, er geht mindestens doppelt so lange wie die anderen Monate? 

Trotzdem versuche ich optimistisch zu bleiben und mich auf den Frühling zu freuen. Deshalb habe ich fünf Tipps für euch zusammen gestellt, die euch helfen könnten, die letzten kalten Wochen auch noch zu überstehen:

1. Freunde und Familie treffen

Auch wenn man manchmal lieber in der warmen Wohnung und in der Jogginghose bleiben würde, tut es trotzdem gut, sich mit Freunden zu treffen und sich auszutauschen. Geht also gemeinsam einen Kaffee trinken oder kocht zusammen. 

Jeder braucht seine Me-time aber die quality time mit Freunden ist mindestens genauso wichtig.

2. Frische Luft und Bewegung 

Es ist zwar ziemlich eklig draußen, aber mit dicker Jacke und Mütze kann auch ein Spaziergang an der Weser oder im Bürgerpark ein Tages-Highlight sein. Die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hebt unsere Stimmung. 

3.  Struktur 

Den ganzen Tag bei schlechtem Wetter zu Hause zu hängen, verleitet uns gerne zu Jogginghose und essen im Bett. Mit etwas mehr Struktur und Routinen im Alltag fällt es uns leichter unsere to-do‘s zu erledigen. Eine to-do Liste hilft Ordnung ist das Chaos im Kopf zu bekommen und alle anstehenden Aufgaben zu erledigen. Außerdem hilft es Arbeit/ lernen und chillen zu trennen, sodass nicht alles ineinander verschwimmt. 

4. Zeit für dich

Und damit meine ich nicht alleine lernen oder alleine Netflix schauen. Nimm dir bewusst Zeit für etwas worauf du dich freust. Suche dir neue Rezepte und koche etwas Neues. Oder mach dir einen Wellness- Abend mit Gesichtsmaske und Baden gehen. Solche Highlights bringen dich leichter durch die Wochen und schaffen Abwechslung.

5. Sei nicht zu streng zu dir selbst

Der letzte und wichtigste Punkt. Akzeptiere, wenn mal etwas nicht läuft wie geplant und du durchhängst. Das ist ganz normal und gehört dazu. Wichtig ist, dass du dich davon nicht hinunterziehen lässt, sondern weiter machst.

Deine Produktivität bestimmt nicht deinen Wert.

 

Henrike Helms



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