Ich sitze im Restaurant. Es ist ein asiatisches restaurant in Köln, ganz in der Nähe vom Dom. Ich werde von einer Frau am Eingang begrüßt. Sie ist etwas kleiner als ich und komplett schwarz angezogen.Ihr Haar trägt  sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.  Sie kontrolliert mein Impfnachweis und zeigt mir dann einen Tisch an den ich mich  setzten kann. Sie geht zurück hinter den Trese, wo auch noch 2 andere Mitarbeiter des Restaurants stehen und durch die Gegend schauen. Sie unterhält sich kurz mit ihnen und kommt dann wieder zu mir zurück und gibt mir die Speisekarte. Sie fragt ob ich schon etwas zu trinken haben möchte, aber ich sage das ich erstmal in die Karte schaue. Sie nickt, lächelt und geht zurück hinter den Tresen. Ich beobachte, dass sie mit ihren Kollegen sich auf englisch unterhält, aber ich verstehe akustisch nicht genau worum es geht. Dann kommt sie zurück zu mir an den Tisch und ich bestelle. Ich sehe, dass sie sich meine Bestellung nicht aufschreibt, sondern direkt in den Computer eingibt, welcher direkt gegenüber von meinem Tisch steht. Ich sage ihr meine Bestellung und mir fällt auf, das sie nochmal wiederholt, was ich sage und es dann erst eingibt in den Computer. Sie fragt mich ob ich sonst noch was möchte außer mein Curry und eine Homemade Lemonade und ich danke ihr und sage, dass es das für mich wäre. Sie geht zurück zum Tresen und ich sehe wie sie beginnt die Lemonade für mich zu machen. Sie nimmt verschiedene Flasche und mixt die Flüssigkeiten zusammen. Am Ende holt sie noch eine Limette und eine Orange aus dem Kühlschrank, schneidet sie und dekoriert damit mein Glas. Dann nimmt sie einen Strohalm, der aussieht wie ein kleines Bambusrohr und tut ihn ins Glas. Dann kommt sie mit dem Glas an meinen Tisch und serviert mir die Lemonade. Ich bedanke mich und sie geht zurück in die Küche. Nach einer Weile kommt sie wieder mit meinem Essen in der Hand. Sie stellt den Teller auf den Tisch und greift hinter sich in den Schrank um einen kleinen Korb mit Messer, Gabel, Löffel, Stäbchen und Servietten raus zu holen. Sie wünscht mir einen Guten Appetit und verschwindet dann wieder in die Küche. Ich beginne zu essen. Nach kurzer Zeit sehe ich wie eine ältere Dame aus der Küche kommt mit zwei Schüsseln in der Hand. Ich schätze mal , dass es die Mutter von der Kellnerin ist, die mich bedient. In der einen Schüssel war Reis und in der anderen war Salat. Sie ging an einen Tisch, der links von mir war und stellte das Essen ab. Dann ging sie zurück in die Küche und während dessen kam einer der anderen Mitarbeiter mit weiteren Schüsseln heraus und stellt die auf diesen Tisch. Er setzte sich hin und holte sein Handy raus. Dann kommen noch zwei weitere Mitarbeiter raus und setzen sich auch an den Tisch. Die ältere Dame kommt wieder aus der Küche und bringt noch Fleisch und Gemüse heraus. Alle setzen sich an den Tisch und beginnen zu essen. Ich finde es irgendwie süß, dass die Mitarbeiter zusammen das Essen aus dem Restaurant auch essen mittags. Ich beobachte wie die meisten von ihnen am Handy sind während des Essens und zwischendurch ein paar Worte wechseln. Die Frau die für mich das Essen serviert hat kommt noch mal zu mir und fragt ob alles in Ordnung ist. Ich sage ihr dass alles sehr lecker schmeckt und esse mein Essen auf. Als die Frau sieht dass ich fertig bin kommt sie zu mir kommt die Sachen ab nachdem sie gefragt hat ob sie es mitnehmen kann und ich bitte sie darum zu bezahlen. Sie erwähnt noch mal was ich bestellt habe und sag mir dann die Summe dich bezahlen soll. Ich gebe ihr Bargeld und sie bedankt sich bei. Dann stehe ich auf und sie sagt mir tschüss während ich rausgehe.

 

Henrike Helms

Literaturverzeichnis

23. Februar 2022

Baym, Nancy (2010) Personal Connection in the Digital Age

Beck, Klaus Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft

Bonfadelli, Heinz und N. Friemel Thomas (2011) Medienwirkungsforschung

Hartmann, Maren und Hepp, Andreas (2010) Die Mediatisierung der Alltagswelt

Hyman, Unwin (2005) Culture, Media, Language 

Krotz, Friedrich und Hepp, Andreas (2012) Kommunikationswissenschaften 

Maletzke, Gerhard (1963) Psychologie der Massenkommunikation 

Meier, Klaus und Neuberger Christoph, Einführung: Stand und Perspektiven der Journalismusforschung 

Nölleke, Daniel (2018) Mediatisierung. Abrufbar unter:

https://journalistikon.de/medialisierung/ ,zuletzt abgerufen am 02.02.2022

Peissl, Helmut (2018) Kritische Medienkompetenz- Herausforderungen vor dem Hintergrund der Mediatisierung. Abrufbar unter: https://erwachsenenbildung.at/themen/kritische-medienkompetenz/grundlagen/mediatisierung.php , zuletzt abgerufen am 02.02.2022

 

Henrike Helms

1. Semester Recap

22. Februar 2022

 

Das erste Semester ist schon um. Die Zeit verging echt sehr schnell. Erst der ganze Umzug nach Bremen, der schon nervenaufreibenden war, da ich nach einer WG suchen musste und schon mit paar WG’s gesprochen habe. Dann die O-Woche in der alles neu war. Wir hatten richtig Glück, dass die O-Woche bei uns in Präsenz stattgefunden hat. Dann um Weihnachten herum wurde alles auf online Unterricht verlegt. Zuerst dachte ich mir so kann ja Nix werden aber dann hab ich gemerkt dass online Unterricht schon viel entspannter ist da man im Winter ja auch nicht so viel Lust hat rauszugehen. Außerdem war es sehr praktisch dass dann sogar meine Klausur online geschrieben wurde. Ich hoffe nur dass das neue Semester jetzt wieder in Präsenz stattfinden darf. Im Sommer finde ich es echt cool die Pausen draußen mit meinen Kommilitonen zu verbringen und gemeinsam dann wieder zur nächsten Veranstaltung zu gehen. Im ersten Semester gab es so viel Neues zu entdecken, am Anfang bin ich gar nicht damit klar gekommen überhaupt die Kurse zu wählen, ich wusste nicht wie viele Veranstaltungen, welche ich wählen musste und ich hab Leute von höheren Semestern um Hilfe gebeten. Ich habe so viele neue unterschiedliche Menschen kennengelernt und es ist immer wieder interessant mehr über verschiedene Charaktere zu erfahren. Die Dozenten die ich bis jetzt hatte fand ich eigentlich auch alles sehr spannend. Ich finde es sehr cool das es irgendwie eine ganz andere Atmosphäre als in der Schule ist was ich so gar nicht erwartet hatte. Man kann sich viel mehr entfalten und nichts was man sagt wie als „falsch“ angesehen oder so krass bewertet. Ich habe gemerkt dass Kulturwissenschaften ein recht entspanntes Fach ist wenn man es mit anderen Unifächern vergleicht. Ich glaube aber dass ich mich für das richtige Studienfach entschieden habe. Immer wenn Freunde oder Verwandte mich fragen ob mir mein Studienfach gefällt, habe ich bis jetzt immer geantwortet dass es mir sehr viel Spaß macht. Ich hoffe das kann ich nach weiteren Semestern immer noch sagen.

Henrike Helms

Die Klausur

20. Februar 2022

Meine erste und einzige Klausur ist endlich vorbei. Nach 6 Wochen lernen und 110 Lernzettel später hab ich endlich die Klausur geschrieben. Ich bin sehr froh, dass ich schon so früh mit dem Nacharbeiten und Lernfragen beantworten gestartet habe. Am Anfang wusste ich gar nicht wie ich anfangen soll zu lernen. Ich habe überlegt mit Karteikarten auswendig zu lernen, habe aber sehr schnell gemerkt, dass das absolut kein Sinn macht bei der großen Masse mit Karteikarten lernen zu wollen. Ich habe dann angefangen alle Lernfragen per Hand zu schreiben und zu beantworten. So konnte ich während dem abschreiben schon einzelne Sachen mir einprägen. Die wichtigsten Schlagwörter habe ich dann mit einem Textmarker markiert. Beim markieren habe ich sogar versucht verschiedene Farben zu verwenden. Zum Beispiel orange für wichtige Personen oder gelb für die verschiedenen Modelle der Personen. Das Lernzettel schreiben hat mir aber sehr viel Spaß gemacht, da ich auch kreativ dabei werden konnte. Für die Lernzettel hab ich allein schon mehrere Wochen gebraucht um die zu Ende zu gestalten. Dann habe ich mit paar Freunden eine kleine Lerngruppe gebildet. Wir haben uns meistens bei einem von uns Zuhause getroffen und erstmal abgeglichen, ob wir die selben Antworten auf die Lernfragen haben. Meistens sind wir davor oder danach noch was kleines Essen gegangen oder haben uns zur Motivation Essen bestellt. Mehrmals die Woche haben wir uns kurz vor der Klausur getroffen und nochmal Fragen geklärt, Kahoots zur Übung nochmal durch gespielt und viel über die Klausur gesprochen. Wir waren alle ein bisschen aufgeregt und nervös vor unserer ersten Klausur. Am 8.02 saßen wir dann um kurz vor 10 alle vor unserem PC und warteten. Alle dachten, dass um Punkt 10 die Klausur startet. Als um kurz nach 10 immer noch nicht das Start Symbol aufgetaucht ist machten sich alle bei uns in der KMW Gruppe verrückt. Viele hatten vorher Angst gehabt technische Probleme zu bekommen und wir dachten, dass es vielleicht daran liegt, bis dann irgendwann jemand geschrieben hat das die Klausur erst um 10:15 startet. Also noch 15 min abwarten. Dann ging’s wirklich los. Ich hatte davor die Probeklausur gemacht und da schon gemerkt, dass ich sehr viel Zeit für die einzelnen Fragen bekommen hatte. In der richtigen Klausur war dies genauso. Die ersten 2 Fragen hatte ich beantwortet und bei beiden noch ziemlich viel Zeit über gehabt, so dass ich während den Fragen mir nochmal die aufgezeichnete Klausur als Video anschauen konnte, wo meine Frage beantwortet wurde aus der Klausur. Bei den Multiplechoice Fragen wurde es dann schwieriger, da wir nur 1 Minute pro Frage hatten. Am Ende hab ich mich noch kurz erschrocken bei der letzten Frage weil wir plötzlich mitten in der Klausur einen kleinen Text lesen sollten. die Fragestellung zu dem Text war allerdings nicht so schwer und ich konnte viel dazu hinschreiben. 

Dann war die Klausur auch schon vorbei und mir fiel eine riesige Last von den Schultern. Ich kann nicht wirklich einschätzen ob ich die Klausur bestanden habe oder nicht. Ich hoffe auf jeden Fall sehr dass ich Über 50 % gekommen bin, da ich echt nicht im April in Präsenz nachschreiben möchte. Ich denke nicht dass ich die Klausur Schaffen werde in Präsenz zu bestehen, deshalb Daumen drücken, dass ich den ersten Versuch geschafft habe. 

 

Henrike Helms

Winterblues

2. Februar 2022

Der Winter und die dazugehörige Kälte geht mir zu lange. Die ständige Dunkelheit drückt meine Stimmung nach unten und auch die kurzen hellen Stunden können da nicht mehr viel helfen. In dieser Zeit habe ich weniger Motivation raus zu gehen und würde an manchen Tagen gerne einfach im Bett bleiben. Ich bin froh, dass der Januar vorbei ist. Bin ich die einzige, die das Gefühl hat, er geht mindestens doppelt so lange wie die anderen Monate? 

Trotzdem versuche ich optimistisch zu bleiben und mich auf den Frühling zu freuen. Deshalb habe ich fünf Tipps für euch zusammen gestellt, die euch helfen könnten, die letzten kalten Wochen auch noch zu überstehen:

1. Freunde und Familie treffen

Auch wenn man manchmal lieber in der warmen Wohnung und in der Jogginghose bleiben würde, tut es trotzdem gut, sich mit Freunden zu treffen und sich auszutauschen. Geht also gemeinsam einen Kaffee trinken oder kocht zusammen. 

Jeder braucht seine Me-time aber die quality time mit Freunden ist mindestens genauso wichtig.

2. Frische Luft und Bewegung 

Es ist zwar ziemlich eklig draußen, aber mit dicker Jacke und Mütze kann auch ein Spaziergang an der Weser oder im Bürgerpark ein Tages-Highlight sein. Die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hebt unsere Stimmung. 

3.  Struktur 

Den ganzen Tag bei schlechtem Wetter zu Hause zu hängen, verleitet uns gerne zu Jogginghose und essen im Bett. Mit etwas mehr Struktur und Routinen im Alltag fällt es uns leichter unsere to-do‘s zu erledigen. Eine to-do Liste hilft Ordnung ist das Chaos im Kopf zu bekommen und alle anstehenden Aufgaben zu erledigen. Außerdem hilft es Arbeit/ lernen und chillen zu trennen, sodass nicht alles ineinander verschwimmt. 

4. Zeit für dich

Und damit meine ich nicht alleine lernen oder alleine Netflix schauen. Nimm dir bewusst Zeit für etwas worauf du dich freust. Suche dir neue Rezepte und koche etwas Neues. Oder mach dir einen Wellness- Abend mit Gesichtsmaske und Baden gehen. Solche Highlights bringen dich leichter durch die Wochen und schaffen Abwechslung.

5. Sei nicht zu streng zu dir selbst

Der letzte und wichtigste Punkt. Akzeptiere, wenn mal etwas nicht läuft wie geplant und du durchhängst. Das ist ganz normal und gehört dazu. Wichtig ist, dass du dich davon nicht hinunterziehen lässt, sondern weiter machst.

Deine Produktivität bestimmt nicht deinen Wert.

 

Henrike Helms