Einführungswoche

10. Dezember 2021

Die erste Woche meines Studiums ist nun rum, aber besonders viel Fachliches gelernt habe ich noch nicht. Ich hatte erst eine richtige Vorlesung in „Einführung in die Ethnologie“. In den anderen Vorlesungen, Seminaren und Tutorien sind wir hauptsächlich durchgegangen, was das Semster über so ansteht und haben uns kennengelernt.
Dafür habe ich gelernt mich besser auf dem Campus zurecht zu finden und weiß jetzt wo die Veranstaltungen stattfinden. Was mich hingegen noch etwas verwirrt, wenn ich an letzte Woche zurückdenke welche Lehrenden zu welchem Fach und welcher Zeit zugehörig sind. Weshalb ich noch oft auf meinen Plan und meine Notizen schauen musste, als ich zum Beispiel am Wochenende schauen wollte, was ich für welche Fächer vorbereiten muss. Außerdem habe ich so langsam raus, was ich wo auf Stud-ip finde und wie ich damit arbeite. Beim erstellen von meinen Stundeplan bin ich daran noch verzweifelt und musste zweimal alles wieder löschen.

Als ich am Wochenende angefangen habe die Texte vorzubereiten, und vor allem den für Einführung in pädagogisches Denken und Handeln „Die Krise der Erziehung“ von Hannah Arendt,habe ich gemerkt wie anspruchsvoll diese sein können und wie viel Zeit man teilweise investieren muss um alle Inhalte zu verstehen.
In andern Aufgaben, wie auch in dieser ist mir aufgefallen,wie ungewohnt es ist, nach den zwei Jahren, die ich jetzt aus der Schule raus bin, wieder Texte zu schreiben und sich selbst organisieren zu müssen. Und vor allem der Gedanke an das Texte Schreiben überfordert mich gerade noch ein bisschen und macht mir Sorgen, da ich darin schon in der Oberstufe nicht mehr besonders gut war. Sodass ich schon nach Veranstaltungen in der Uni gesucht habe um meinen Schreibstil zu verbessern.

Trotzdem bin ich motiviert und freue mich, dass das Studium jetzt losgeht. Denn in den Vorlesungs und Seminarplänen habe ich schon viele Themen gesehen die mich interessieren. Und ich denke, wenn ich erst einmal richitg angekommen bin im Studiumsalltag und meinen Lernrhytmus und meine Organisation gefunden habe, wird mir der Rest hoffentlich auch nicht mehr so schwerfallen. Ich muss mich nur erstmal an dieses neue Umfeld und die Anforderungen gewöhnen.



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