Ich sitze im Restaurant. Es ist ein asiatisches restaurant in Köln, ganz in der Nähe vom Dom. Ich werde von einer Frau am Eingang begrüßt. Sie ist etwas kleiner als ich und komplett schwarz angezogen.Ihr Haar trägt  sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.  Sie kontrolliert mein Impfnachweis und zeigt mir dann einen Tisch an den ich mich  setzten kann. Sie geht zurück hinter den Trese, wo auch noch 2 andere Mitarbeiter des Restaurants stehen und durch die Gegend schauen. Sie unterhält sich kurz mit ihnen und kommt dann wieder zu mir zurück und gibt mir die Speisekarte. Sie fragt ob ich schon etwas zu trinken haben möchte, aber ich sage das ich erstmal in die Karte schaue. Sie nickt, lächelt und geht zurück hinter den Tresen. Ich beobachte, dass sie mit ihren Kollegen sich auf englisch unterhält, aber ich verstehe akustisch nicht genau worum es geht. Dann kommt sie zurück zu mir an den Tisch und ich bestelle. Ich sehe, dass sie sich meine Bestellung nicht aufschreibt, sondern direkt in den Computer eingibt, welcher direkt gegenüber von meinem Tisch steht. Ich sage ihr meine Bestellung und mir fällt auf, das sie nochmal wiederholt, was ich sage und es dann erst eingibt in den Computer. Sie fragt mich ob ich sonst noch was möchte außer mein Curry und eine Homemade Lemonade und ich danke ihr und sage, dass es das für mich wäre. Sie geht zurück zum Tresen und ich sehe wie sie beginnt die Lemonade für mich zu machen. Sie nimmt verschiedene Flasche und mixt die Flüssigkeiten zusammen. Am Ende holt sie noch eine Limette und eine Orange aus dem Kühlschrank, schneidet sie und dekoriert damit mein Glas. Dann nimmt sie einen Strohalm, der aussieht wie ein kleines Bambusrohr und tut ihn ins Glas. Dann kommt sie mit dem Glas an meinen Tisch und serviert mir die Lemonade. Ich bedanke mich und sie geht zurück in die Küche. Nach einer Weile kommt sie wieder mit meinem Essen in der Hand. Sie stellt den Teller auf den Tisch und greift hinter sich in den Schrank um einen kleinen Korb mit Messer, Gabel, Löffel, Stäbchen und Servietten raus zu holen. Sie wünscht mir einen Guten Appetit und verschwindet dann wieder in die Küche. Ich beginne zu essen. Nach kurzer Zeit sehe ich wie eine ältere Dame aus der Küche kommt mit zwei Schüsseln in der Hand. Ich schätze mal , dass es die Mutter von der Kellnerin ist, die mich bedient. In der einen Schüssel war Reis und in der anderen war Salat. Sie ging an einen Tisch, der links von mir war und stellte das Essen ab. Dann ging sie zurück in die Küche und während dessen kam einer der anderen Mitarbeiter mit weiteren Schüsseln heraus und stellt die auf diesen Tisch. Er setzte sich hin und holte sein Handy raus. Dann kommen noch zwei weitere Mitarbeiter raus und setzen sich auch an den Tisch. Die ältere Dame kommt wieder aus der Küche und bringt noch Fleisch und Gemüse heraus. Alle setzen sich an den Tisch und beginnen zu essen. Ich finde es irgendwie süß, dass die Mitarbeiter zusammen das Essen aus dem Restaurant auch essen mittags. Ich beobachte wie die meisten von ihnen am Handy sind während des Essens und zwischendurch ein paar Worte wechseln. Die Frau die für mich das Essen serviert hat kommt noch mal zu mir und fragt ob alles in Ordnung ist. Ich sage ihr dass alles sehr lecker schmeckt und esse mein Essen auf. Als die Frau sieht dass ich fertig bin kommt sie zu mir kommt die Sachen ab nachdem sie gefragt hat ob sie es mitnehmen kann und ich bitte sie darum zu bezahlen. Sie erwähnt noch mal was ich bestellt habe und sag mir dann die Summe dich bezahlen soll. Ich gebe ihr Bargeld und sie bedankt sich bei. Dann stehe ich auf und sie sagt mir tschüss während ich rausgehe.

 

Henrike Helms

Literaturverzeichnis

23. Februar 2022

Baym, Nancy (2010) Personal Connection in the Digital Age

Beck, Klaus Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft

Bonfadelli, Heinz und N. Friemel Thomas (2011) Medienwirkungsforschung

Hartmann, Maren und Hepp, Andreas (2010) Die Mediatisierung der Alltagswelt

Hyman, Unwin (2005) Culture, Media, Language 

Krotz, Friedrich und Hepp, Andreas (2012) Kommunikationswissenschaften 

Maletzke, Gerhard (1963) Psychologie der Massenkommunikation 

Meier, Klaus und Neuberger Christoph, Einführung: Stand und Perspektiven der Journalismusforschung 

Nölleke, Daniel (2018) Mediatisierung. Abrufbar unter:

https://journalistikon.de/medialisierung/ ,zuletzt abgerufen am 02.02.2022

Peissl, Helmut (2018) Kritische Medienkompetenz- Herausforderungen vor dem Hintergrund der Mediatisierung. Abrufbar unter: https://erwachsenenbildung.at/themen/kritische-medienkompetenz/grundlagen/mediatisierung.php , zuletzt abgerufen am 02.02.2022

 

Henrike Helms

1. Semester Recap

22. Februar 2022

 

Das erste Semester ist schon um. Die Zeit verging echt sehr schnell. Erst der ganze Umzug nach Bremen, der schon nervenaufreibenden war, da ich nach einer WG suchen musste und schon mit paar WG’s gesprochen habe. Dann die O-Woche in der alles neu war. Wir hatten richtig Glück, dass die O-Woche bei uns in Präsenz stattgefunden hat. Dann um Weihnachten herum wurde alles auf online Unterricht verlegt. Zuerst dachte ich mir so kann ja Nix werden aber dann hab ich gemerkt dass online Unterricht schon viel entspannter ist da man im Winter ja auch nicht so viel Lust hat rauszugehen. Außerdem war es sehr praktisch dass dann sogar meine Klausur online geschrieben wurde. Ich hoffe nur dass das neue Semester jetzt wieder in Präsenz stattfinden darf. Im Sommer finde ich es echt cool die Pausen draußen mit meinen Kommilitonen zu verbringen und gemeinsam dann wieder zur nächsten Veranstaltung zu gehen. Im ersten Semester gab es so viel Neues zu entdecken, am Anfang bin ich gar nicht damit klar gekommen überhaupt die Kurse zu wählen, ich wusste nicht wie viele Veranstaltungen, welche ich wählen musste und ich hab Leute von höheren Semestern um Hilfe gebeten. Ich habe so viele neue unterschiedliche Menschen kennengelernt und es ist immer wieder interessant mehr über verschiedene Charaktere zu erfahren. Die Dozenten die ich bis jetzt hatte fand ich eigentlich auch alles sehr spannend. Ich finde es sehr cool das es irgendwie eine ganz andere Atmosphäre als in der Schule ist was ich so gar nicht erwartet hatte. Man kann sich viel mehr entfalten und nichts was man sagt wie als „falsch“ angesehen oder so krass bewertet. Ich habe gemerkt dass Kulturwissenschaften ein recht entspanntes Fach ist wenn man es mit anderen Unifächern vergleicht. Ich glaube aber dass ich mich für das richtige Studienfach entschieden habe. Immer wenn Freunde oder Verwandte mich fragen ob mir mein Studienfach gefällt, habe ich bis jetzt immer geantwortet dass es mir sehr viel Spaß macht. Ich hoffe das kann ich nach weiteren Semestern immer noch sagen.

Henrike Helms

Die Klausur

20. Februar 2022

Meine erste und einzige Klausur ist endlich vorbei. Nach 6 Wochen lernen und 110 Lernzettel später hab ich endlich die Klausur geschrieben. Ich bin sehr froh, dass ich schon so früh mit dem Nacharbeiten und Lernfragen beantworten gestartet habe. Am Anfang wusste ich gar nicht wie ich anfangen soll zu lernen. Ich habe überlegt mit Karteikarten auswendig zu lernen, habe aber sehr schnell gemerkt, dass das absolut kein Sinn macht bei der großen Masse mit Karteikarten lernen zu wollen. Ich habe dann angefangen alle Lernfragen per Hand zu schreiben und zu beantworten. So konnte ich während dem abschreiben schon einzelne Sachen mir einprägen. Die wichtigsten Schlagwörter habe ich dann mit einem Textmarker markiert. Beim markieren habe ich sogar versucht verschiedene Farben zu verwenden. Zum Beispiel orange für wichtige Personen oder gelb für die verschiedenen Modelle der Personen. Das Lernzettel schreiben hat mir aber sehr viel Spaß gemacht, da ich auch kreativ dabei werden konnte. Für die Lernzettel hab ich allein schon mehrere Wochen gebraucht um die zu Ende zu gestalten. Dann habe ich mit paar Freunden eine kleine Lerngruppe gebildet. Wir haben uns meistens bei einem von uns Zuhause getroffen und erstmal abgeglichen, ob wir die selben Antworten auf die Lernfragen haben. Meistens sind wir davor oder danach noch was kleines Essen gegangen oder haben uns zur Motivation Essen bestellt. Mehrmals die Woche haben wir uns kurz vor der Klausur getroffen und nochmal Fragen geklärt, Kahoots zur Übung nochmal durch gespielt und viel über die Klausur gesprochen. Wir waren alle ein bisschen aufgeregt und nervös vor unserer ersten Klausur. Am 8.02 saßen wir dann um kurz vor 10 alle vor unserem PC und warteten. Alle dachten, dass um Punkt 10 die Klausur startet. Als um kurz nach 10 immer noch nicht das Start Symbol aufgetaucht ist machten sich alle bei uns in der KMW Gruppe verrückt. Viele hatten vorher Angst gehabt technische Probleme zu bekommen und wir dachten, dass es vielleicht daran liegt, bis dann irgendwann jemand geschrieben hat das die Klausur erst um 10:15 startet. Also noch 15 min abwarten. Dann ging’s wirklich los. Ich hatte davor die Probeklausur gemacht und da schon gemerkt, dass ich sehr viel Zeit für die einzelnen Fragen bekommen hatte. In der richtigen Klausur war dies genauso. Die ersten 2 Fragen hatte ich beantwortet und bei beiden noch ziemlich viel Zeit über gehabt, so dass ich während den Fragen mir nochmal die aufgezeichnete Klausur als Video anschauen konnte, wo meine Frage beantwortet wurde aus der Klausur. Bei den Multiplechoice Fragen wurde es dann schwieriger, da wir nur 1 Minute pro Frage hatten. Am Ende hab ich mich noch kurz erschrocken bei der letzten Frage weil wir plötzlich mitten in der Klausur einen kleinen Text lesen sollten. die Fragestellung zu dem Text war allerdings nicht so schwer und ich konnte viel dazu hinschreiben. 

Dann war die Klausur auch schon vorbei und mir fiel eine riesige Last von den Schultern. Ich kann nicht wirklich einschätzen ob ich die Klausur bestanden habe oder nicht. Ich hoffe auf jeden Fall sehr dass ich Über 50 % gekommen bin, da ich echt nicht im April in Präsenz nachschreiben möchte. Ich denke nicht dass ich die Klausur Schaffen werde in Präsenz zu bestehen, deshalb Daumen drücken, dass ich den ersten Versuch geschafft habe. 

 

Henrike Helms

Winterblues

2. Februar 2022

Der Winter und die dazugehörige Kälte geht mir zu lange. Die ständige Dunkelheit drückt meine Stimmung nach unten und auch die kurzen hellen Stunden können da nicht mehr viel helfen. In dieser Zeit habe ich weniger Motivation raus zu gehen und würde an manchen Tagen gerne einfach im Bett bleiben. Ich bin froh, dass der Januar vorbei ist. Bin ich die einzige, die das Gefühl hat, er geht mindestens doppelt so lange wie die anderen Monate? 

Trotzdem versuche ich optimistisch zu bleiben und mich auf den Frühling zu freuen. Deshalb habe ich fünf Tipps für euch zusammen gestellt, die euch helfen könnten, die letzten kalten Wochen auch noch zu überstehen:

1. Freunde und Familie treffen

Auch wenn man manchmal lieber in der warmen Wohnung und in der Jogginghose bleiben würde, tut es trotzdem gut, sich mit Freunden zu treffen und sich auszutauschen. Geht also gemeinsam einen Kaffee trinken oder kocht zusammen. 

Jeder braucht seine Me-time aber die quality time mit Freunden ist mindestens genauso wichtig.

2. Frische Luft und Bewegung 

Es ist zwar ziemlich eklig draußen, aber mit dicker Jacke und Mütze kann auch ein Spaziergang an der Weser oder im Bürgerpark ein Tages-Highlight sein. Die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hebt unsere Stimmung. 

3.  Struktur 

Den ganzen Tag bei schlechtem Wetter zu Hause zu hängen, verleitet uns gerne zu Jogginghose und essen im Bett. Mit etwas mehr Struktur und Routinen im Alltag fällt es uns leichter unsere to-do‘s zu erledigen. Eine to-do Liste hilft Ordnung ist das Chaos im Kopf zu bekommen und alle anstehenden Aufgaben zu erledigen. Außerdem hilft es Arbeit/ lernen und chillen zu trennen, sodass nicht alles ineinander verschwimmt. 

4. Zeit für dich

Und damit meine ich nicht alleine lernen oder alleine Netflix schauen. Nimm dir bewusst Zeit für etwas worauf du dich freust. Suche dir neue Rezepte und koche etwas Neues. Oder mach dir einen Wellness- Abend mit Gesichtsmaske und Baden gehen. Solche Highlights bringen dich leichter durch die Wochen und schaffen Abwechslung.

5. Sei nicht zu streng zu dir selbst

Der letzte und wichtigste Punkt. Akzeptiere, wenn mal etwas nicht läuft wie geplant und du durchhängst. Das ist ganz normal und gehört dazu. Wichtig ist, dass du dich davon nicht hinunterziehen lässt, sondern weiter machst.

Deine Produktivität bestimmt nicht deinen Wert.

 

Henrike Helms

Switch von Präsenz zu Online Uni

13. Dezember 

Heute war der erste offizielle online Unitag. Für mich hat das Semester nur mit Präsenzveranstaltungen begonnen, außer der Kiwi Vorlesung, die war immer schon online. Vor paar Wochen hat es angefangen, dass immer mehr Veranstaltungen, wegen der hohen Coronazahlen, auf online angeboten wurden. In den meisten Fällen hat es mit einer hybrid Version angefangen. Wir Studierenden haben aber glaub ich ziemlich schnell herausgefunden, wie entspannt es sein kann von zuhause den Zoom Meetings zuzuhören. Immer weniger Leute sind in den Veranstaltungsräumen aufgetaucht und teilweise saßen wir dort nur mit 5 Leuten. Es gab aber auch Situationen in denen ich eine der einzigen im Zoom Meeting war und alle andern vor Ort aufgetaucht sind. Dann haben wir letze Woche die offizielle Mitteilung bekommen, dass die Uni erstmal bis nach den Weihnachtsferien auf online switchen wird. Ich war nicht so begeistert, als ich die Email gelesen hatte.Ich habe es sehr genossen mit den Leuten mit denen ich mich gut verstehe einen Kurs zusammen in der Uni zu besuchen und Mittags zusammen in die Mensa gehen war auch immer lustig. Viele meiner Leute freuten sich über denn switch zum online Studium. Manche hatten eine lange Anreise zur Uni, andere wiederum wollten vor den Feiertagen nicht so vielen Menschen begegnen. Seit heute ist die Uni also offiziell online. Ein 4 Stündiges Seminar vor dem Laptop zu verbringen kann schon echt anstrengend sein.

20. Dezember

Jetzt haben schon eine Woche online Uni hinter uns. Heute hatte ich Campus TV Studio online. Eigentlich hätten wir dafür in die Uni kommen dürfen. Bernd hat uns aber um 6 Uhr morgens eine Mail geschickt und meinte, dass wir uns doch über Zoom treffen, da er in den Nachrichten gehört hat wie die Lage sich nochmal verschlechtert hat und man besonders aus Kontaktbeschränkungen achten sollte. Ich sollte, um ein Video von uns zu präsentieren welches wir vorher aufgenommen und geschnitten hatten eine Bildschirmübertragung machen. Ich hab sowas noch nie gemacht, aber dachte dass das ja nicht schwer sein kann und hab gestartet. Nach paar Minuten strugglen und versuchter Hilfe von Bernd meinte ich nur, dass ich zu doof wär um eine Bildschirmübertragen zu machen und wir haben eine andere Lösung gefunden um das Video mit den anderen gemeinsam anzuschauen per Zoom. 

Bernd erzählte uns außerdem paar von seinen Erfahrungen mit Corona letzte Woche. Er erzählte uns dass er sich einen neuen Trockner anschaffen wollte und dann bei dem Laden angerufen hat aber ihm gesagt wurde dass der Laden geschlossen hätte weil zu viele Mitarbeiter erkrankt wären. Dabei dachte ich wieder an die teilnehmenden Beobachtungsaufgabe welche wir im Seminar bei Götz machen sollen. Ich fragte mich wie wir in den Corona Zeiten und der Kontaktbeschränkungen vor allem zwischen den Feiertagen und einer fremden Gruppe anschließen sollen und dabei interagieren und beobachten sollen. Ich habe immer noch keinen passenden Ort/Gruppe für meine Beobachtungsaufgabe gefunden und hoffe das ich bald 1 Million finden werde mit der ich auch zufrieden bin. Außerdem hoffe ich dass nach den Semester Ferien die Uni wieder online stattfinden kann obwohl ich mir manchmal denke dass ich glaube ich etwas entspannter wäre zum Beispiel Präsentation über Zoom zu halten.

 

 

Henrike Helms

Musuemsübung

10. Dezember 2021

Hallo Ihr,

Meine Datei kann ich leider nicht so richtig hier hochladen, deshalb als Download link.
Schaut gerne rein 🙂

 

Schallplatten im Überfluss

Einführungswoche

10. Dezember 2021

Die erste Woche meines Studiums ist nun rum, aber besonders viel Fachliches gelernt habe ich noch nicht. Ich hatte erst eine richtige Vorlesung in „Einführung in die Ethnologie“. In den anderen Vorlesungen, Seminaren und Tutorien sind wir hauptsächlich durchgegangen, was das Semster über so ansteht und haben uns kennengelernt.
Dafür habe ich gelernt mich besser auf dem Campus zurecht zu finden und weiß jetzt wo die Veranstaltungen stattfinden. Was mich hingegen noch etwas verwirrt, wenn ich an letzte Woche zurückdenke welche Lehrenden zu welchem Fach und welcher Zeit zugehörig sind. Weshalb ich noch oft auf meinen Plan und meine Notizen schauen musste, als ich zum Beispiel am Wochenende schauen wollte, was ich für welche Fächer vorbereiten muss. Außerdem habe ich so langsam raus, was ich wo auf Stud-ip finde und wie ich damit arbeite. Beim erstellen von meinen Stundeplan bin ich daran noch verzweifelt und musste zweimal alles wieder löschen.

Als ich am Wochenende angefangen habe die Texte vorzubereiten, und vor allem den für Einführung in pädagogisches Denken und Handeln „Die Krise der Erziehung“ von Hannah Arendt,habe ich gemerkt wie anspruchsvoll diese sein können und wie viel Zeit man teilweise investieren muss um alle Inhalte zu verstehen.
In andern Aufgaben, wie auch in dieser ist mir aufgefallen,wie ungewohnt es ist, nach den zwei Jahren, die ich jetzt aus der Schule raus bin, wieder Texte zu schreiben und sich selbst organisieren zu müssen. Und vor allem der Gedanke an das Texte Schreiben überfordert mich gerade noch ein bisschen und macht mir Sorgen, da ich darin schon in der Oberstufe nicht mehr besonders gut war. Sodass ich schon nach Veranstaltungen in der Uni gesucht habe um meinen Schreibstil zu verbessern.

Trotzdem bin ich motiviert und freue mich, dass das Studium jetzt losgeht. Denn in den Vorlesungs und Seminarplänen habe ich schon viele Themen gesehen die mich interessieren. Und ich denke, wenn ich erst einmal richitg angekommen bin im Studiumsalltag und meinen Lernrhytmus und meine Organisation gefunden habe, wird mir der Rest hoffentlich auch nicht mehr so schwerfallen. Ich muss mich nur erstmal an dieses neue Umfeld und die Anforderungen gewöhnen.

Beoachtungsaufgabe

7. Dezember 2021

Bahnfahrt

Ich steige in die Bahn ein. Eine ältere Frau mit ziehbarem Einkaufskorb steht in der Bahn an der Tür und macht mir Platz damit ich durchkomme. Ich gehe hinter einer anderen Frau zum hinteren Teil der Bahn. Die Frau vor mir setzt sich links in den Vierer, ich rechts. Schräg gegenüber von mir im Vierer sitzt eine weitere Frau. Beine überschlagen, sie trägt eine schwarze Strumpfhose mit schwarzen Stiefeln und einen schwarzen Wintermantel. Ich konzentriere mich auf meine Musik welche ich über meine Kopfhörer abspielen lasse und schaue aus dem Fenster. Die Bahn fährt an schönen großen weißen Häusern vorbei. Mir fällt auf, dass die Bäume vor den Häusern abgeknickt waren und wild verstreut auf dem Boden lagen. Ich schaute wieder in die Bahn und beobachtete die Leute die in meiner Nähe saßen. Die meisten waren am Handy, ältere Leute saßen mit ihren warmen Winterklamotten in der Bahn und beobachten auch andere Menschen oder gucken aus dem Fenster. Mir fiel die Mütze von einer Oma direkt auf, da ich die Farben sehr schön fand. Die Mütze war in rot und orange Tönen gehalten. Ich fragte mich ob sie die Mütze selber gestrickt hatte und erinnerte mich daran wie meine Generation meistens ihre Mützen in irgendeinem billigen Shop kauften und nicht mehr wie früher viel gestrickt wurde. Ich fuhr auf jeden Fall eine Haltestelle weiter als gedacht, damit ich nicht so lange auf meine Anschlussbahn warten muss, dachte ich. Bei der nächsten Haltestelle angekommen sprang ich noch gerade raus bevor die Türen sich schließten, da die Haltestelle schneller kam als ich erwartet hatte. An der gegenüberliegenden Haltestelle angekommen schaute ich auf die Anzeige wo die Bahn mit sehr viel Verspätung drauf stand. Ich beobachtete die Leute an der Halestelle die von Minute zu Minute unruhiger wurden. Ein paar jüngere Schulkinder und eine mittelalte Frau standen mit mir am Bahnsteig. Alle inklusive mir schauten permanent in die Richtung aus der die Bahn kommen sollte. Die Frau lief die ganze Zeit am Bahnsteig hin und her. Gerade stieg Sie in eine andere Bahn als ich und ich sah sie durch die Bahn laufen auf der Suche nach einem Sitzplatz. Gegenüber von mir ist eine Commerzbank. Vor der Bank hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Zwei Frauen warteten. Eine der beiden Frauen zog ihre Maske auf und ging in die Bank. Dann kam die nächste Bahn, immer noch nicht meine. Leute stiegen wieder aus aber keiner an meinem Bahnsteig stieg ein. Plötzlich kamen ganz viele Bahnen auf einmal. Alle Leute stiegen ein bis ich alleine am Bahnsteig stand. 

 

 

Henrike Helms

Die glückliche 5

16. November 2021

Es ist die Geschichte eines Gamestangers… eines gemischtem Guss aus echtem Gold und Silber: 

Diese kleine Runde Münze, die anfangs für Malea wertlos schien, veränderte ihre Welt komplett. Diese Münze kam versehentlich in  Maleas Besitz. Sie bezahlte einst ihr Brötchen beim Bäcker und statt eines richtigen 2 Euro Stückes bekam sie die sehr ähnlich aussehende 5 zurück. Anfangs war sie sehr traurig. Sie hatte so lange für diesen Einkauf gespart und hat sich genau ausgerechnet, was sie mit dem Restgeld noch alles tun könnte, doch dann kam diese doofe Nichtsnutz-Münze in ihre Hände. Leider bemerkte sie es zu spät und die grimmige Kassiererin sah es nicht ein einer angeblichen Schwindlerin zwei wertvolle echte Euros zurückzugeben. Malea akzeptierte ihr Schicksal und fing an während sie ihr leckeres und im Nachhinein viel zu teures Brötchen genoß, die Münze genau zu beobachten: Sie war doch gar nicht so uninteressant.  Sie sah ganz anders aus, als das Geld, das Malea sonst kannte. Viel kleiner, viel detaillierter. Die Zahl 5 wurde durch einzelne Striche deutlicher konturiert. An den Seiten waren Blätter und hinten ein schicker, sehr adeliger Vogel mit Krone. Kurz überlegte sie ob das Vogelgeld eines Vogelkönigs war. Es waren noch andere Muster zu erkennen, bestimmt eine Schrift, vielleicht Vogelsprache. Später am Abend bemerkte sie Stimmen in ihrem Zimmer und fragte sich, ob jetzt Geister ihr Zimmer einnahmen doch dann bemerkte sie einen Vogel am Fenster. Sie öffnete das Fenster und die Stimme gehörte eindeutig dem Vogel. Sie sprachen miteinander und lange Zeit dachte sich Malea sie wird verrückt. Aus dem Gespräch stellte sich heraus das es ein magischer Vogel war, der ihr 5 Wünsche erfüllen würde. Sie überlegte Weise und entschied sich erstmal gegen die 5 Wünsche. Vorher wollte sie von dem Vogel wissen, warum sie ihn verstehen würde. Er erzählte ihr, dass sie einen magischen Schlüssel hatte, der ihr die Kraft verleihen würde die Vogelsprache zu verstehen. Sie wollte alle ihre Schlüssel heraus und fragte Schlüssel für Schlüssel, ob es der richtige Schlüssel ist und der Vogel schüttelte immer den Kopf. Sie war so verzweifelt und gab die Suche auf. Sie fand es aber so toll mit dem Vogel sprechen zu können, dass die beiden gar nicht aufgehört haben. Die ganze Nacht quatschten sie durch. Sie erzählte von ihrem Tag und dass sie eine doofe Münze bekommen hat, die doch ganz hübsch ist. Sie zeigte sie ihm und er stimmte ihr zu. Sie wüsste nicht, wie sie die Münze gebrauchen kann. Er meinte sie müsse sehr gut auf diese Münze aufpassen, es könnte ihr neuer Glücksbringer sein.  Er fragte sie immer wieder, ob sie sich etwas wünschen würde.

Nach langem Überlegen hatte sie nur einen größten Wunsch: sie wollte wissen, warum sie mit dem Vogel sprechen könnte. 

Er überlegte lange, ob er das große Geheimnis lüften würde. Er würde ihr das Geheimnis nur unter einer Bedingung erzählen: Sie dürfe es niemandem Anderen erzählen, sonst würde die Magie verloren gehen. Maleas wurde so nervös, da es wirklich etwas magisches sein musste und versprach es dem Vogel es niemandem zu erzählen. 

Es war die Münze, die die magische Verbindung zu dem Vogel öffnete, sie hatte wegen der Münze nicht nur 5 Wünsche frei, sondern auch das Verständnis für die Vogelsprache und Welt bekommen. Wenn sie die Münze verliert, bekommt der nächste, der die Münze findet und aufnimmt die Kraft, solange er die Münze bei sich behält. Daher sollte sich Malea die Wünsche weise überlegen und gut auf die Münze aufpassen.

Malea war so begeistert, dass sie diese Münze nie wieder verlieren wollte. Es war nicht nur ihr neuer Glücksbringer mit dem sie noch 4 Wünsche äußern durfte, ihr wurde damit auch noch ein neuer Freund, der Vogel, geschenkt.