Aufgabe 3

Nach einigen Diskussionen mit meinen Kommilitonen, bin ich der Meinung, dass ein Geschlechter getrenntes Deutschunterricht vor und nachteile haben kann.

Ein Vorteil ist das man spezifischere Themen auswählen kann, was ein Mädchen oder einem Jungen viel Interessanter findet. Damit regt man das Mädchen oder den Jungen dazu an mehr oder besser am Unterricht teilzunehmen. Die Schüler sind automatisch interessierter am Unterricht und haben auch keine Hemmungen ihre Meinungen zu äußern. Ich glaube jeder kennt es selber, dass im Unterricht meist nicht alles gesagt werden kann weil da ein Mädchen oder ein Junge im Raum ist und man denkt es könnte ja falsch aufgenommen werden. Nehmen wir mal dass Abi Thema im Fach Deutsch von diesem Jahr Frauenrolle. Ich bin der festen Überzeugung das manch Mädchen oder Junge nicht seine wirkliche Meinung zu dem Thema äußern konnte oder wollte genau aus dem Grund weil es falsch aufgenommen werden könnte. Man kann Mädchen und Jungs ja nicht ewig trennen. Im späterem Berufsleben und Uni leben werden sie ob gewollt oder nicht gewollt miteinander konfrontiert. Dann aber sind sie nicht auf diese Konfrontation gewappnet, den dann werden die Schüler viel größere Hemmungen haben und noch weniger in gegenwart des anderen Geschlechts reden bzw die Meinung vertreten wollen, weil sie denken werden es könnte falsch aufgenommen werden.

Mein Fazit: Es sollte kein Geschlechter getrenntes Deutschunterricht stattfinden, weil die niemals dem anderem Geschlecht aus dem weg gehen kann, früher oder später wird man aufeinander treffen.

2 Gedanken zu „Aufgabe 3

  1. Hallo,

    ich bin auch der Meinung, dass kein Geschlechter getrennter Deutschunterricht stattfinden sollte. Was mich ein bisschen stört ist die Aussage: „Getrennter Deutschunterricht regt Mädchen und Jungen zur besseren Unterrichtsbeteiligung an.“
    Ich glaube nicht, dass die Unterrichtsbeteiligung vom getrennten Unterricht abhängig ist. Was ein ausschlaggebender Punkt für die bessere Beteiligung ist, denke ich mal, ist das Klassenklima/Arbeitsklima. Gibt es in einer Klasse ein gutes Klassenklima/Arbeitsklima und somit eine gute Kommunikation zwischen den Schülern untereinander, fühlen die sich wiederum wohler in der Klasse und sind dann auch schließlich eher bereit sich sozusagen dem Unterricht „zu öffen“ und sich aktiv am Untericht zu beteiligen. Auch spielt der/die LeherIn eine wichtige Rolle, denn es gibt einige Methoden auch die Schüler dazu zu bewegen, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen. Im Deutschunterricht zB. Brainstorming (Mind Map) zu einem bestimmten Thema und jeder Schüler müsse ein Wort sagen. Somit erreicht man auch, dass stille Schüler etwas sagen. Das zur Beteiligung am Unterricht.
    Deinem Fazit stimme ich zu, denn wir werden immer mit dem anderem Geschlecht konfrontiert, sei es in der Schule in anderen Fächer, in der Freizeit oder später im Berufsleben.
    Lernen ist ja nicht nur schulische Lerninhalte lernen sondern auch voneinander lernen und einander kennenlernen. Deshalb bin ich der Meinung, dass Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet werden sollen und so lernen sie auch soziale Kompetenzen zu entwickeln.

  2. Hallo Ahmet
    Deinem Fazit kann ich nur voll und ganz zustimmen, obwohl es natürlich vielleicht auch einige Vorteile gibt, die Nachteile überwiegen jedoch.
    Gerade heutzutage ist es sehr wichtig, dass man die Konfrontation zwischen Männern und Frauen nicht scheut, sondern eher noch fördert, denn die modernen Prozesse fordern dies einfach. Die üblichen Klischees lösen sich immer mehr auf, Frauen machen Karriere und Männer bleiben Zuhause und schmeissen den Haushalt. Im Gegensatz zu früher muss z.B. ein Mann heute eher damit rechnen auch eine Frau als Chefin zu haben und er muss damit klar kommen und es auch respektieren.
    Ich denke die Schule sollte nicht zu solch einem „Klischeedenken“ animieren, in dem man getrennten Unterricht mit vermeindlich spezifischen „männlichen“ und „weiblichen“ Themen anbietet. Beide Geschlechter sollten zusammen in allen Themen unterrichtet werden.

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