Mathematik in der Grundschule

Dass diverse Leistungen von SchülerInnen im Fach Mathematik existieren, ist zweifelsfrei. Ebenso wie im Fach Deutsch, Englisch oder in vielen anderen Unterrichtsfächern. Das Fach Mathematik ist neben den Fächern Deutsch und Englisch eines der Grundfächer in der Grundschule und dementsprechend von großer Wichtigkeit. Ich denke, dass insbesondere in der Grundschule jedoch die Unterschiede in den mathematischen Leistungen kein Grund zur Sorge sind. Erfahrungsgemäß variieren die individuellen mathematischen Leistungen in der Schullaufbahn enorm. Es gibt, meiner Erfahrung nach, sowohl SchülerInnen, die in den ersten vier Jahren der Mathematikerfahrung sehr gut mit dieser zurecht kommen und diese verstehen, jedoch ab ca. der sechsten Klasse, einige Themeninhalte nicht mehr nachvollziehen können. Andersherum kann es genauso der Fall sein. Vielleicht fehlten einigen SchülerInnen in der dritten Klasse, die Motivation und die nötige Kenntnis, Textaufgaben zu beantworten. Im achten Schuljahr haben SchülerInnen eventuell einen klareren Blick auf diese. Demnach ist es nur natürlich, dass Unterschiede in den mathematischen Leistungen bestehen. Natürlich ist es wichtig, den Kindern die „Basis“ näher zu bringen, wie beispielsweise, sicheres Rechnen im 100er Bereich oder einfaches Multiplizieren und Dividieren. Dass einige Kinder dies schneller nachvollziehen können als andere, ist meiner Meinung nach, völlig normal und unbedenklich.

Ein Gedanke zu „Mathematik in der Grundschule“

  1. Liebe Sahra,
    ich schließe mich deiner Meinung an, dass Leistungsunterschiede im Fach Mathematik bei den Schüler/innen, wie in jedem anderm Fach auch, völlig normal sind. Ich kann mich da gut in deinen Standpunkt hinein versetzen. Auch ich hatte, wie du treffend beschreibst, Phasen in meiner Schullaufbahn, in denen ich mal gut oder mal weniger gut in Mathematik war. Ein wesentlicher Faktor war jedoch immer die Motivation bzw. auch das Lernklima, in dem der Unterricht statt fand und die Lehrkraft an sich. Ein Schuljahr lang hatte ich z.B. eine Lehrerin, bei der das Unterrichtsklima immer sehr angespannt war und niemand aus der Klasse sich getraut hat sich am Unterrichtsgespräch zu beteiligen. Dementsprechend wenig Motivation hatte ich dann auch für dieses Fach übrig, während bei einem anderem Leher in der Oberstufe genau das Gegenteil der Fall war. Für mich ausschlaggebend war dabei das etwas spielerische Lernen, das mir damals sehr geholfen hat. Ich denke daher, egal ob Grundschule oder höhere Stufe, dass es sehr wichtig ist in erster Linie den Spaß am Lernen zu vermitteln, da durch ein Erfolgerlebnis die Motivation und Leistungsbereitschaft der SuS steigt.

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