Beitrag zur 2.Fragestellung: Romeo und Julia

 

Beitrag zur 2.Fragestellung: Romeo und Julia

Nach langen Diskussionen mit vielen Kommilitonen bin ich zum Entschluss gekommen, dass diese Lehrerin sich sehr falsch gegenüber der Schülerin verhält.
Im Gegensatz zu den anderen Schülerin, erwartet diese Lehrerin von dieser bestimmten Schülerin mehr oder etwas Spezielleres. Nur weil diese Schülerin einen Migrationshintergrund hat, kann man von ihr nicht mehr verlangen, als von den Anderen.

Diese Lehrkraft besitzt eine voreingenommene Meinung gegen über unseren ´´türkischen´´ Mitbürgern . Es ist ein Vorurteil und ein Heterostereotyp, dass in den türkischen Gesellschaftskreisen immernoch Fälle vorkommen, wo nur die Eltern darüber entscheiden, wer mit wem heiraten darf.

 

Ich möchte auch nicht behaupten, dass solche Fälle nie vorkommen. Sicherlich gibt es Einzelfälle, wo so etwas Derartiges vorkommt. Jedoch sollte eine aufgeklärte Lehrerin mit spezifischen pädagogischen Kompetenzen nicht auf dieser Art und Weise reagieren.Die Lehrerin interessiert sich für die Kultur ihrer Schüler und möchte etwas aus der Kultur lernen und hören, welches als einziger positiver Faktor für sie spricht.

Die Reaktion der Schülerin ist meiner Meinung nach gerechtfertigt und ein simpler Lösungsvorschlag wäre, dass die Lehrkraft bei der Benotung und Bewertung der Klassenarbeit das Selbe von jedem erwartet und gerecht über die Noten beurteillt.